slpporschecup09 

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Statt Sekt diesmal nur Blech & Beulen:

Ausgebufftes Profi-Trio schlägt grippegeschwächtes Slot-Ring-Rumpfteam !

Nach überragender Quali von Sven & Marc schlagen "Nocke & die zwei Jans" im Rennen zu !

7-2-2008

rückblick 2008

der im letzten jahr von der slp organisation ins leben gerufene "slp porsche cup" entwickelte sich für die slot-ringer im weiteren verlauf des jahres zu nem dauerbrenner. schon bei unserer ersten teilnahme bei einem rennen dieser art in alsdorf konnten sich unsere jungs weit vorn platzieren, als sie sich erstmals mit den besten 1.liga profis aus nrw (nockemann, schaffland, uhlig, ortmann, seif ... ) messen durften. diese profitruppe geriet von anfang an in das fadenkreuz der ambitionen unserer youngster, denen es bei diesen veranstaltungen im heimischen alsdorf immer wieder gelang, den ein oder anderen dieser eliteracer zu schlagen. erste achtungserfolge auf höchster nationaler ebene gipfelten schließlich im sieg von marc kuella (unten bildmitte) beim letztjährigen porsche cup finale in alsdorf.

riesige stimmung nach marcs sieg im vorjahr

marc entwickelte sich auf der spa-strecke in alsdorf zu unserem erfolgreichsten piloten dieser einheitswagenklasse . "sehr erfolgreich" war das team vom slot-ring allerdings auch bei ihren auftritten in der kategorie "schraubenverluste & defekte" :-) ... und so wurde ein noch besseres abschneiden unserer youngster oft dadurch verhindert. auch bei den rennen der oberen klassen (slp und challenge) gelangen 2008 einige sehr schöne erfolge, wie die siege beim teamrennen der "slp-challenge" und der "slp-euregio" in alsdorf und der "historische" einzelsieg von andre linberg beim rennen der 1.slp-liga auf der alsdorfer ardennenstrecke, die inzwischen zu unserer zweiten heimbahn geworden war ...

vorbereitung

so war es kein wunder, dass man sich im slot-ring-team auch auf das diesjährige rennen in alsdorf freute, das allerdings in ziemlich gedrängter nähe zu anderen internationalen auftritten (europameisterschaft in herentals) und unserer clubmeisterschaft lag.

viel zeit zur vorbereitung gabs diesmal also nicht. zwei abende müssen reichen, um die wagen vorzubereiten. auch an ein training in alsdorf iss nich nur aus zeitlichen gründen kaum zu denken: die bahn im titanic befindet sich in letzter zeit in keinem guten zustand, was litze und grip angeht, eher sogar in einem katastrophalen. so verzichten wir in der vorwoche auf jedes training vor ort und erledigen die nötigen abstimmungsarbeiten am slot-ring.  

unser voller porschecup fuhrpark kam angesichts ner grippewelle diesmal nich zum einsatz

als in der vorwoche ne unglaubliche grippewelle das slot-ringteam erfasst und unsere potentiellen kandidaten ramon, pierre, stefan, sven und andre "dahinrafft", gerät unsere teilnahme an diesem event ernsthaft in gefahr. einzig marc und der teamcoach bleiben von den aggressiven viren verschont, und alleine sven kann sich so weit davon halbwegs erholen, dass sein start auch aus medizinischer sicht genehmigt werden kann ... 100pro fit iss aber auch sven nicht. so tritt diesmal mit marc & sven ne dezimierte rumpftruppe in alsdorf an und dies erstmals ohne jede extratrainingseinheit, die unseren heimvorteil unterstreichen könnte. in dieser hinsicht allerdings sind die youngster zuversichtlich: "in alsdorf brauchen wir kein training mehr" ...

nur der freitagabend vor dem rennen wird diesmal am späten abend vor dem rennen genutzt, um vor ort im titanic mensch und material auf das monatelang nich mehr genutzte geläuf einzustellen. dort trainieren mit jan schaffland und sebastian nockemann bereits die üblichen verdächtigen und unsere vermeintlichen hauptkonkurrenten: 

    

jan schaffland (links) und sebastian nockemann - zwei der besten slotter nich nur in nrw ...

     als wir am freitag merken, dass unser duo marc und sven bald auf dem niveau dieser profis fahren, wird die trainingssession gegen 22 uhr für beendet erklärt und unsere jungs in die betten geschickt, denn am kommenden renntag öffnen die tore des titanic bereits um 9 uhr ... 

warmup

insgesamt 21 fahrer aus nrw trudeln im laufe des morgens im titanic ein und nehmen das training für den ersten lauf der slp-region west auf, der in der regel auf carreraschiene ausgetragen wird. nur der alsdorfer track ist in dieser nrw serie ne holzbahn ... und entsprechend schwer tun sich die carreraristi anfangs. allerdings stehen ihnen die beiden schafflands & nockemann bzgl. setup mit rat und tat zur seite.

technische abnahme: für einen unserer wagen diesmal ne hohe hürde

als im laufe des morgens als dritter profi auch noch jan uhlig eintrifft und sein training aufnimmt, wird klar, dass es für unsere jungs eng wird. nockemann und schaffland sind nen tick schneller unterwegs, und uhlig hat zwar trainingsrückstand aber das schnellste auto dieses profi-teams. so wirkt unser ziel, zumindest einen aufs podium zu bringen, schon fast ein wenig vermessen ...

quali

bei der wagenabnahme vor der quali halten wir "den laden" (leider!) unnötig auf, da wir ne nich ganz regelkonforme karosse vorlegen, der ein farbton fehlt. zum glück haben wir noch nen reservedeckel im koffer, der nun in windeseile montiert werden muss ... und zum glück iss andre linberg inzwischen vor ort, der den deckel auf seine bekannt schnelle und unkonventionelle art montiert. von ein paar gestrengen blicken des organisators ralf schaffland begleitet, gehts nun in die quali, die nach einem speziellen modus durchgeführt wird: nicht etwa die schnellste runde, die in einer minute gefahren wird, iss ausschlaggebend für den startplatz, sondern die zurückgelegte gesamtrundenzahl in diesem zeitraum. es heisst also möglichst schnell und abflugfrei durch diese sektion zu kommen, was unseren jungs mehr als prächtig gelingt. vor allem unser sven manti, dessen wagen im warmup immer etwas hinter dem von marc kurella herhinkte, hat wohl aus dem motorenpool ein sehr schnelles aggregat gezogen, mit dem er in seiner "sekt oder selters" minute fast auf pole fahren kann. ganze zwei streckenhundertstel fehlen am ende auf sebastian nockemann. und auf platz drei dahinter fährt sich marc kurella! beiden gelingt diese übung ohne jeden abflug. das fängt ja mal nich schlecht an.

  
 Fahrer Wagen  Runden  qualifiziert für:
 Sebastian Nockemann Porsche 962 C    6,94 
 Sven Manti Porsche 962 C    6,92 
 Marc Kurella Porsche 962 C    6,85     
 Jan Uhlig Porsche 962 C    6,81     Grid A
 Stefan Kuhn Porsche 962 C    6,59 
 Jan Schaffland Porsche 962 C    6,58 
 Marcel Kuhn Porsche 962 C    6,52 
 Rainer Bram Porsche 962 C    6,35 
 Ulli Leipold Porsche 962 C    6,35 
 Uli Nötzel Porsche 962 C    6,33 
 Ingo Vorberg Porsche 962 C    6,31       Grid B
 Wolfgang Ulrich Porsche 962 C    6,25 
 Jörg Mews Porsche 962 C    6,22 
 Frank Ohlig Porsche 962 C    6,22 
 Helmut Strohtrath Porsche 962 C    6,13 
 Nicola Tubes Porsche 962 C    5,98 
 Ralf Thöne Porsche 962 C    5,97 
 Ralf Schaffland Porsche 962 C    5,89        Grid C
 Ulf Leenen Porsche 962 C    5,85 
 Tubes Ilja Porsche 962 C    5,81 
 Ulf Reifenrath Porsche 962 C    5,81 
    

race

für unser duo sven & marc beginnt nun die lange zeit des wartens, denn erst sind die beiden langsameren grids dran. in grid c gibts mit serienchef ralf schaffland nen ziemlich überlegenen sieger, dessen erzielte gesamtrundenzahl auch für vordere plätze gut sein müsste:

grid c

 Fahrer Wagen   Runden       erzielt in:
 Ralf, Schaffland Porsche 962 C  380,54 
 IljaTubes Porsche 962 C  361,89 
 Helmut Strohtrath Porsche 962 C  361,40 
 Ralf Thöne Porsche 962 C  351,53       Grid C
 Ulf Leenen Porsche 962 C  349,62 
 Nicola Tubes Porsche 962 C  341,97 
 Ulf Reifenrath Porsche 962 C  337,20 

grid b

hier entwickelt sich ein wirklich sehr spannendes rennen, das bis zum schluss offen ist. am ende siegt mit ulli leipold der konstanteste fahrer dieser startergruppe.

 Fahrer  Wagen Rundenerzielt in:
 Ulli Leipold Porsche 962 C  372,24 
 Wolfgang Ulrich Porsche 962 C  370,62 
 Jörg Mews Porsche 962 C  370,17 
 Uli Nötzel Porsche 962 C  369,07       Grid B
 Ingo Vorberg Porsche 962 C  368,88 
 Rainer Bram Porsche 962 C  364,79 
 Frank Ohlig Porsche 962 C  363,85 

grid a

nun das mit sspannung erwartete rennen der schnellen truppe ... mit dabei aus unserer sicht sven (mit ersatzdeckel) und marc mit dem siegerwagen des vorjahres:

marcs momo - der vorjahressiegerwagen als gutes omen ??

nach dem start gehts gleich mächtig zur sache. in einer der ersten runden liegen marc und sven dicht nebeneinander ... umringt von den konkurrenten erhält marc von sven nen kleinen schubser und fliegt ab. aber marc kämpft sich wieder ran und profitiert - nun völlig abflugfrei unterwegs - auch von dem ein oder anderen abflug der prominenten konkurrenten. 

der schnelle grid sekunden vor dem start

großes kino, als marc am ende des ersten stints wieder auf platz zwei vorgefahren iss, während sven durch weitere abflüge den kontakt zum führungstrio allmählich verliert. sein wagen - noch in der quali einer der besten - kommt auf einmal nicht mehr auf die zeiten, die vorher möglich waren. später stellt sich raus, dass er sich ein "mittelschweres ei" in eine der hinterradfelgen seines schwarz roten porsche gefahren hat:

svens mantis porsche mit advan-ersatzdeckel

 

zwischenstand nach dem ersten durchgang:

1. jan uhlig, 67 runden

2. marc kurella, 66 runden

3. sebastian nockemann, 66 runden

4. jan schaffland, 65 runden

5. sven manti, 65 runden

6. stefan kuhn, 62 runden

im zweiten duchgang dreht marc auf spur fünf voll auf ... und erreicht nen fantastischen 68er stint. damit schiebt er sich knapp am führenden nockemann vorbei auf eins! rundengleich hinter nockemann lauern dahinter uhlig und schaffland auf drei und vier. immer deutlicher wird, dass nur unter diesen fanta4 das rennen wohl entschieden werden wird. sven manti dahinter verliert ein wenig die motivation und dadurch immer mehr den anschluss ...

zwischenstand nach dem zweiten durchgang:

1. marc kurella, 134 runden

2. sebastian nockemann, 134 runden

3. jan uhlig, 133 runden

4. jan schaffland, 133 runden

5. sven manti, 129 runden

6. stefan kuhn, 124 runden*

7. marcel kuhn, 124 runden*

* einmal ausgesetzt, bisheriger rundenschnitt hochgerechnet

im dritten durchgang setzt marc - wie bei nem rennen mit sieben fahrer auf sechs spuren üblich - einmal aus. nockemann seinerseits legt wie marc zuvor nen 68er stint hin und übernimmt nun die führung knapp vor diesem und jan s.

zwischenstand nach dem dritten durchgang:

1. sebastian nockemann, 202 runden

2. marc kurella, 201 runden*

3. jan schaffland, 200 runden

4. jan uhlig, 197 runden

5. sven manti, 193 runden

6. marcel kuhn, 190 runden*

7.stefan kuhn, 186 runden*

* einmal ausgesetzt, bisheriger rundenschnitt hochgerechnet 

probleme nun bei marc! durch die ganze presserei hat sich auf seinem reglerfinger ne blase gebildet, die immer größer wird. marc muss nun unter zunehmenden schmerzen weiterfahren, dabei iss noch nicht mal die hälfte des rennens vorbei:

marc´s geschundener reglerfinger zur rennhälfte - eigentlich ein fall für den teamarzt :-)

im vierten durchgang aber fährt marc auf spur 6 trotzdem noch nen beachtlichen 66er stint raus, womit er sich die von hinten drückenden uhlig und schaffland noch vom leib halten kann. etwas weiter hinten hat sich der reifen auf svens krummer felge wohl wieder was gerade geschliffen ... und die laune seines fahrers mit nem 67er stint deutlich verbessert. sein rückstand vergrößert sich jedenfalls nun nicht mehr.

zwischenstand nach dem vierten durchgang:

1. sebastian nockemann, 269 runden*

2. marc kurella, 267 runden*

3. jan uhlig, 264 runden

4. jan schaffland, 264 runden

5. sven manti, 260 runden

6. marcel kuhn, 252 runden*

7. stefan kuhn, 250 runden*

* einmal ausgesetzt, bisheriger rundenschnitt hochgerechnet

unverändert die situation im fünften durchgang: die profis ziemlich konstant, marc stets an der schmerzgrenze (oder drüber) im roten bereich ... schaffland macht mit nem 68er stint auf mark ne runde rückstand wett:

   zwischenstand nach dem fünften durchgang:

 1. sebastian nockemann, 336 runden*

2. marc kurella, 334 runden*

3. jan schaffland, 332 runden

4. jan uhlig, 331 runden

5. sven manti, 325 runden*

6. marcel kuhn, 311 runden*

7. stefan kuhn, 309 runden*

* einmal ausgesetzt, bisheriger rundenschnitt hochgerechnet

vor dem sechsten durchgang wird klar, dass es für marc noch sehr eng werden wird, denn er muss nun auf die beiden langsamen spuren 1 und 2, die bei nem track von über 50m ohne spurausgleich wesentlich länger sind als die inneren spuren. marc kämpft mit schmerzverzerrtem gesicht großartig, muss aber seinen tollen zweiten platz an den mit nem 68er stint wie im rausch fahrenden jan schaffland knapp abgeben, dahinter lauert schon uhlig auf position 4 ...

  zwischenstand nach dem sechsten durchgang:

1. sebastian nockemann, 403 runden*

3. jan schaffland, 400 runden

2. marc kurella, 399 runden*

4. jan uhlig, 397 runden*

5. sven manti, 390 runden*

6. marcel kuhn, 384 runden*

7. stefan kuhn, 370 runden*

* einmal ausgesetzt, bisheriger rundenschnitt hochgerechnet

 

7.durchgang: uhlig vs. kurella:

entscheidung um platz 3 !

bis auf den kampf um platz 3 sind nun alle positonen fest vergeben. noch hält marc auf der langsamsten spur 1 der strecke platz 3 mit eineinhalb runden vorsprung auf jan uhlig, der nun die schnellere spur 6 befährt. uhligs zeiten sind im schnitt zwischen 3 und 4 zehntel schneller als die von marc, der immer mehr probleme mit der blase an seinem finger bekommt. noch kann uhlig dies nicht ausnutzen, da auch er den ein oder anderen abflug produziert. erst als marc vor schmerz den reglerfinger wechseln muss und ein paar abflüge produziert, iss uhlig dran und schließlich mit marc in einer runde. obwohl marc noch mal alles gibt, kann er am ende uhlig doch nicht halten.

nach so einem rennverlauf kann marc ein toller 4.platz natürlich nich so recht begeistern. aber er hat nie aufgeggeben und alles versucht. auch an marcs car wird am ende noch ne defekte felge entdeckt ... unter diesen umständen hat sich unser "kleener" ein bravo verdient, obwohl es ihn nich trösten wird ... schade, dass es keinen titel für den "kämpfer des tages" gibt - der wäre marc heute sicher gewesen :-)

 Fahrer Wagen Runden      erzielt in:
 Sebastian Nockemann Porsche 962 C  404,36 
 Jan Schaffland Porsche 962 C  400,60 
 Jan Uhlig Porsche 962 C  397,77 
 Marc Kurella Porsche 962 C  396,79      Grid A
 Sven Manti Porsche 962 C  392,98 
 Marcel Kuhn Porsche 962 C  374,89 
 Stefan Kuhn Porsche 962 C  370,24 

rennende: sieger nockemann (bildmitte, sitzend) kann strahlen

gesamtergebnis aller grids

 Fahrer Wagen  Runden       erzielt in:
 Sebastian Nockemann Porsche 962 C  404,36       Grid A
 Jan Schaffland Porsche 962 C  400,60       Grid A
 Jan Uhlig Porsche 962 C  397,77       Grid A
 Marc Kurella Porsche 962 C  396,79       Grid A
 Sven Manti Porsche 962 C  392,98       Grid A
 Ralf, Schaffland Porsche 962 C  380,54       Grid C
 Marcel Kuhn Porsche 962 C  374,89       Grid A
 Ulli Leipold Porsche 962 C  372,24       Grid B
 Wolfgang Ulrich Porsche 962 C  370,62       Grid B
 Stefan Kuhn Porsche 962 C  370,24       Grid A
 Jörg Mews Porsche 962 C  370,17       Grid B
 Uli Nötzel Porsche 962 C  369,07       Grid B
 Ingo Vorberg Porsche 962 C  368,88       Grid B
 Rainer Bram Porsche 962 C  364,79       Grid B
 Frank Ohlig Porsche 962 C  363,85       Grid B
 Ilja Tubes Porsche 962 C  361,89       Grid C
 Helmut Strohtrath Porsche 962 C  361,40       Grid C
 Ralf Thöne Porsche 962 C  351,53       Grid C
 Ulf Leenen Porsche 962 C  349,62       Grid C
 Nicola Tubes Porsche 962 C  341,97       Grid C
 Ulf Reifenrath Porsche 962 C  337,20       Grid C

siegerehrung

rennleiter ralf schaffland (bild oben mitte) beendet dann in seiner unverkennbaren art bei der siegerehrung die etwa zwölfstündige veranstaltung, für die sein team diesmal ne menge investieren musste. mit erheblichem aufwand kamen tolle bahnbedingungen zustande, die man als vorbildlich ansehen kann. dabei war die ausgangslage der alsdorfer strecke diesmal nicht besonders. dank stefan kuhn konnten noch im letzten moment teile der abgenutzten litze ersetzt werden. ingo vorberg sorgte durch den einbau einer mitgebrachten platinefür ne optimal funktionierende zeitmessung  ... und saß auch einige stunden als rennleiter am pult. die profis nockemann und schaffland bewältigten daneben noch die wagenabnahme. viele helfer, die man allzu oft vergisst, wenn man von so ner veranstaltung kommt ... 

fazit

zum ersten mal haben wir in einem porschecup rennen keine einzige dieser mini-schauben des plafit slp1 verloren, die laut reglement im porschecup nicht durch bessere schrauben ersetzt werden dürfen :-)

dafür hatten drei von vier procomp hinterachsfelgen unserer beiden einsatzfahrzeuge nen schlag. besonders mantis speed ging auf einmal zurück, wahrscheinlich lag es daran, dass beide seiner hinterräder "eierten", wie wir nach dem rennen feststellen mussten. aus kostengründen haben wir in alsdorf die eingefahrenen reifensätze von der em in herentals (nach planschliff) wiederverwendet. im nachhinein wohl ein fehler. auch bei diesen sätzen wurden zuvor zwei reifen mit der gleichen krankheit entdeckt und aussortiert. die frage stellt sich, ob die felgen der erstmals in dieser serie verwendeten procomp komplettsätze empfindlicher als die sigmafelgen sind, an denen wir ne derartige häufung von schäden bisher nicht feststellen konnten.

ansonsten eine gute vorstellung unseres rumpf-duos, das sich sehr schnell auf die selten gefahrenen kippeligeren porsche einstellte, im rennen jedoch auch nen knallharten teaminternen bewerb ausfuhr. etwas mehr kooperation bzw. teamorder hätte hier die beiden frühen kicks verhindern können. sven und marc waren sich aber deswegen nich böse und legten die sache schnell zur akte "im eifer des gefechts passiert" ...   

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