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lm-trophyregeln |
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Nach längerer Sommerpause ohne offizielle Events eröffnet am 19.10.2005 die "Le Mans Trophy" die neue Saison. Für die neue Serie sind sämtliche Fahrzeuge zugelassen, die zwischen 1980 und 2005 einmal an den realen "24h von Le Mans" teilgenommen haben.
Insgesamt 8 Events sollen in der Zeit von Oktober 2005 bis April 2006 stattfinden. Die Le Mans-Trophy wird in drei Klassen ausgetragen. Die Klasseneinteilung der Fahrzeuge folgt im wesentlichen der Klassifizierung der internationalen LM Serie von: http://www.slotracinglemans.com/data/list_cars.php#sportscars "Kleine Le Mans Klasse" (GT2, GT3; GTR). Diese Klasse wird mit eigenen Fahrzeugen der Teilnehmer bestritten:
Inklusive T-Cars und Gästewagen warten insgesamt ca. 20 neuaufgebaute Wagen dieser Klasse auf ihren Start. "Große Le Mans Klasse" (GT1). Auch diese Klasse wird mit eigenen Fahrzeugen bestritten.
Bis zum Start rollen in dieser Klasse zwei Dutzend Fahrzeuge "LM-Prototypen" (mit identischen Inliner Fahrwerken und S-TEC Motoren).
12 dieser formschönen Modelle rollen derzeit über den Slot-Ring Diese Klasse wird mit Fahrzeugen aus dem "Prototypen"-Pool bestritten. Vier Audi R8 und zwei BMW V12 werden den Teilnehmern jeweils vor den einzelnen Events neu zugelost. Der jeweils Rennbeste dieser zugelosten Fahrzeuge aus dem Prototypen-Pool erhält - quasi als Bonuspunkt - bei seinem nächsten Rennen die Gelegenheit, einen der beiden (etwas schnelleren aber zerbrechlicheren) Toyota GT1 einzusetzen. Gewinnt man gar zweimal mit einem Fahrzeug aus dem Prototypen-Pool, kann man in seinem nächsten Rennen den ultraschnellen Peugeot 905 einsetzen, der mit 5,538 derzeit den Slot-Ring-Trackrekord hält. Technisches Reglement (angelehnt an das Reglement der SLP 2005 http://www.fns-slotracing.de/ ) 1. Karosserie-Typ: Erlaubt sind Karosserien im Maßstab 1/24 oder 1/25 des Zeitraumes von 1980-2005, die Modelle moderner Sportwagen darstellen, die in Le Mans in den verschiedenen Klassen an den Start gegangen sind. bzw. in der Japanischen Sportwagenmeisterschaft. Es sind nur Cars mit entsprechenden Original Decalsätzen zulässig, die diese Fahrzeuge eindeutig als Le Mans Cars ausweisen (Ausnahme die Cars der Japanischen Sportwagenmeisterschaft). Fahrzeugwechsel in der laufenden Saison sind erlaubt. 2. Karosserie-Ausführung: a) Die Karosserie muss aus Hartplastik, Resine oder GFK gefertigt sein. b) Erlaubte Änderungen: - Umbauarbeiten seitlich zum Verkleben der Karosse, die Höhe des Seitenteils muss dem Original-Bausatz entsprechen.
- Nach innen stehende Teile, die das Montieren auf dem Fahrwerk stören, dürfen entfernt/gekürzt werden. (z.B. Luftauslass vorne beim Sauber C 9) - Heckspoilerbefestigung darf aus Gummi sein, der Spoiler muss aber in Position und Höhe unverändert bleiben - Verstärkungen der Karosse von innen Die Karosserie muss alle Teile des Fahrwerkes abdecken. In Draufsicht dürfen die Reifen nicht überstehen. c) Fahrerinlets: müssen in 3D gefertig sein und den Motorraum komplett abdecken. Lexanmaterial ist zulässig. 3. Chassis: Das Fahrwerk ist freigestellt, auch Eigenbauten sind zulässig 4. Motor: "Kleine und Große Le Mans Klasse": Nur Plafit Bison (PF 8896) aus Motorpool. Dieser muss original und ungeöffnet sein. Bahnspannung 15 V –16 V "Prototypen-Klasse": S-TEC (18-20V) aus Motorpool. 5. Getriebe: Frei (Differenziale sind verboten). 6. Räder: a) Ausführung: Felgen sind in der Ausführung frei. Vorne sind Gummi/Moosgummireifen erlaubt, hinten sind Moosgummi-Reifen vorgeschrieben, Farbe schwarz, Felgeneinsätze müssen verwendet werden. Die Vorderreifen dürfen mit Superkleber oder Klarlack versiegelt werden. Die Felgen müssen im Durchmesser den original Bausatz-Dimensionen entsprechen. b) Radabmessungen: Vorderreifen: Reifenauflagefläche vorne min. 5 mm Hintereifen: "Kleine Le Mans Klasse": max. 13mm "Große Le Mans Klasse" und "Prototypen": max. 16mm 7. Abmessungen und Gewicht: Gesamtgewicht: min. 180g Spurbreite: max 84mm Bodenfreiheit: 0,8mm 8. Hilfsmittel: Die Erzielung einer besseren Bodenhaftung durch Fahrwerksmagnete ist unzulässig. Reifenreiniger und Servicemittel, welche klebrige Rückstände auf dem Reifen oder der Fahrbahnoberfläche hinterlassen, wie Öle, Lösungsmittel oder Haftmittel, sind verboten. Nur das Abrollen der Reifen an einer Klebebandrolle ist vor dem Rennen erlaubt. Rennreglement Die drei zugelassenen Rennklassen starten getrennt voneinander, werden aber am Ende eines Events in einer Klassen- und einer Gesamtwertung aufgeführt. Jeder Teilnehmer kann je Klasse einen Wagen einsetzen. Startet ein Teilnehmer zur Auffüllung des Starterfeldes zweimal bzw. mit zwei verscheidenen Cars in einer Klasse, so geht nur sein zuerst erzieltes Ergebnis in die Wertung ein. In der ersten Woche starten jeweils mittwochs und freitags die Grids der "Kleinen Le Mans Klasse" In der zweiten Woche starten jeweils mittwochs und freitags die Grids der "Großen Le Mans Klasse" In der dritten Woche starten jeweils mittwochs und freitags die Grids der "Prototypen-Inliner Klasse" Danach wird jeweils die Klassenwertung der einzelnen Klassen erstellt sowie die Gesamtwertung, in die die Ergebnisse aller Klassen eingehen. Für die Klassenwertung werden je nach Platzierung 30, 28, 26, 24 ... usw. Punkte vergeben Für die Gesamtwertung jeweils 60, 58, 56, 54, 52 ... usw. Punkte Für seine drei Einsatzfahrzeuge erhält jeder Teilnehmer also Klassen- und Gesamtwertungspunkte, wie anhand der Wertung der Testrennen zur Le Mans Trophy ersichtlich wird:
Den "Le Mans Trophy"-Cup (einen Wanderpokal) gewinnt derjenige Teilnehmer, der in der Summe aller Klassen nach acht Events punktmäßig die Nase vorn hat. Auch die jeweiligen Klassenbesten erhalten Preise. Die vier punktbesten Teilnehmer der LM-Trophy nehmen im April 2006 als Team an den "12h von Trier" teil, einem der größten Langstreckenveranstaltungen des Landes (mit einem Car, das der Trierer Plafit-Europameister Martin Bartelmes dankenswerterweise zur Verfügung stellt) Nach den Testrennen der drei Klassen sah die Gesamtwertung so aus (muss aber nich so bleiben:-):
Gesucht ist also diesmal der "kompletteste Fahrer", der auch taktisch klug nich allein auf einen Einzelsieg aus ist, sondern in möglichst allen Klassen gleichmäßig viel Punkte holt Zu jedem Event sind auswärtige Gastfahrer herzlich eingeladen. Sie können mit ihren eigenen Cars an den Start gehen oder auf einen unserer Leihwagen zurückgreifen. Anmeldung bitte rechtzeitig über die Kontaktadresse. Rennablauf Vor jedem Rennen findet eine technische Abnahme statt, in der kontrolliert wird, ob die Fahrzeuge den o.g. Anforderungen entsprechen. Die Rennen jeder Klasse starten mit einer Quali, die über alle 4 Spuren geht und je Spur 5min dauert. Die Klassenbesten des vorangegangenen Events starten zuletzt, die langsameren zuerst. Beim ersten Event gelten dbzgl. die Ergebnisse der Testrennen. Paarweise fahren jeweils zwei Teilnehmer dabei ihre Quali aus. Zwischen den Teilnehmern bleibt immer eine Spur frei. Am Ende der Quali werden die 4 Spurbestzeiten jedes Teilnehmers addiert. Die so ermittelte Quali-Gesamtzeit entscheidet über die Spurvergabe beim anschließenden Rennen: der Polesetter kann sich seine Startspur aussuchen, der Quali-Zweite - eine Wagenlänge dahinter- eine der verbleibenden Spuren usw. Die Rennen gehen über jeweils 4 mal 5 Minuten. Zwischen den Spurwechseln darf kein Teilnehmer sein Car in die Hand nehmen oder gar Änderungen an seinem Wagen vornehmen. Das Versetzen auf die nächste Spur übernehmen allein die Einsetzer. Bei Schadensfällen während des Rennens wird aus Platzgründen wie folgt vorgegangen: der betroffene Teilnehmer ruft "Reparatur", worauf der Rennleiter das Rennen kurz unterbricht (Chaostaste) und dem Teilnehmer Gelegenheit gibt, mit seinem Wagen seinen Schrauberstand zu erreichen. Die Stelle, von wo aus der havarierte Wagen entnommen wurde, wird vom Rennleiter mit einem Aufkleber versehen. Danach wird das Rennen fortgesetzt. Hat der Teilnehmer seine Reparatur beendet, meldet er sich wieder bei der Rennleitung an, die daraufhin das Rennen kurz unterbricht und dem Teilnehmer Gelegenheit gibt, sein repariertes Car wieder an die markierte Stelle zu setzen und seinen Fahrerstand zu erreichen. Danach gibt die Rennleitung das Rennen wieder frei. Natürlich können kleinere Blessuren, wie zb. verdrehte Schleifer, auch in Höhe des Fahrerstands behoben werden, sofern sie die anderen Teilnehmer nicht behindern (und man sein Car noch bis dahin fahren kann:-) Aufgabe, DNF (did not finished), Black Flagg und Punkte: Gibt ein Fahrer sein Rennen auf, erhält er keine Punkte für die Klassen- bzw. Gesamtwertung. In die Punkte kommt ein Teilnehmer nur dann, wenn sein Car insgesamt mindestens 100 Runden zurückgelegt hat und bei Rennende noch rollt. Eine Aufgabe nach 180 Runden ist also ebenso fatal wie ein Totalschaden eine Runde vor Schluss. Andererseits macht nach dieser Regel selbst eine längere Reparatur noch Sinn. Die Rennleitung kann einem beschädigten Fahrzeug die "Black Flagg" zeigen, sofern es eine ernsthafte Gefahr für die anderen darstellt. Gelbe Karten ... .... werden vergeben bei einem unsportlichen Kick. Als solcher gilt ein "Aus-der-Spur-Kicken" eines Fahrzeugs einer benachbarten Spur bei gleichzeitigem eigenem Abflug. Dieses Vergehen wird automatisch mit einer Runde Abzug bestraft. Kommt es im weiteren Verlauf noch einmal zu einem solchen Foul, kommen weitere zwei Runden Abzug hinzu. Bei einem dritten Vorfall dieser Art wird das Car des Teilnehmers aus dem Rennen genommen. ... können gleichermaßen vergeben werden, wenn ein Teilnehmer seine Mitkonkurrenten nicht laut, deutlich & rechtzeitig warnt, wenn sein Car aus der Spur gesprungen ist und eine andere Spur blockiert. ... können ebenso vergeben werden, wenn ein Teilnehmer seine Mitstreiter durch Reden während des Rennens (oder andere unsportliche Verhaltensweisen) stört. Dem gerade tätigen Rennleiter ist es im Rahmen dieser Regeln überlassen, derartige Entscheidung zu treffen. Seine Maßnahme gilt als Tatsachenentscheidung. Auch liegt es in seinem Ermessensspielraum, einen besonders nachlässigen oder "schlafmützigen" Einsetzer" mit derartigen "Strafen", wie Rundenabzug, zu belegen. Starter und Termine Jeweils dienstags können die Mitglieder des U-18-Teams im Rahmen der Modellbau-AG der Europaschule J.H.Pestalozzi ihre Wagen für die Rennen vorbereiten. Weitere freie Trainingsessions nur nach Absprache. Jeweils mittwochs starten entsprechend der o.g. Testrenngesamtwertung folgende Teilnehmer ihr Rennen: Deniz Sahin Kevin Goetz Thorsten Born Pierre Jung Levent Bicak Christian Wolff Daniel Odenbreit (zunächst noch in Kur) Jeweils freitags starten der o.g. Testrenngesamtwertung zufolge: Jürgen Fuhrmann Christoph Born Tobias Biezynski Patrick Goetz Patrick Schiwon Bernd Huvendiek und einige "Special Guests" Treff für das U-18-Team ist jeweils um 17 Uhr die Europaschule J.H.Pestalozzi in Alsdorf Beginn der Quali: gegen 18 Uhr Gastfahrer können auch zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen und ihre Quali in der 20 Uhr-Pause vor dem Rennen nachholen. Für Gäste besteht die Möglichkeit der Übernachtung im hauseigenen 2-Bett-Gästezimmer (gleich neben der Rennstrecke:-) oder in einem angemieteten Zimmer einer Gaststätte (Nachbarhaus) Ende der Veranstaltung ist jeweils offen. Für die teilnehmenden Jugendlichen, die danach noch nach Hause gebracht werden, ist spätestens gegen 23 Uhr (freitags) und gegen 22 Uhr mittwochs jeweils Veranstaltungsende. |