5,722: Chris´Honda NSX neuer Topfavorit der

"Kleinen Le Mans Klasse" !

- Mittwochstrainingsabend am 30.August -

zunächst freut sich das u-18 team über parkes riesenkarton, der endlich angekommen iss, und in dem sich neben gut 50 paar "äußerst günstiger" harter moosies noch ne spende der besonderen art verbirgt:

ne komplette farbkollektion für unsere beiden neuen lackierpistolen (neben dem teamcoach hat sich auch jürgen inzwischen son dingen angeschafft und testet schon kräftig)

big thx an matthias und das werk !

nach dieser bescherung machen sich "schiwon", "goetz1" und christoph direkt an die arbeit. dass bis zum start der le mans trophy nur noch wenig zeit zum training & tuning bleibt, erkennt man daran, dass der sonst übliche gang zur pizzeria diesmal zwischendurch ausfällt:-)). non stop frickelt & tuned die truppe 6 stunden lang ... allen voran patrick goetz, der bereits dazu übergeht, solo 5 min stints in serie zu absolvieren. kaum einer im u-18-team geht derart analytisch und gründlich an die sache heran, respekt! als zukünftiger chemiker wird ihm diese fähigkeit sicherlich auch beruflich noch zugute kommen:

51 runden schafft "goetz1" dabei problemlos (und ohne jeden abflug!) mit seinem porsche 962, und geanu das isses, was im rennen später zählt. mit 5.620 erzielt er zudem ne neue pb.

weniger glücklich verläuft der abend für den anderen patrick ("schiwon") ... sein einstmals 5.7 schneller minolta toyota krebst seit zwei trainingsabenden nur noch im 5,9er bereich herum ... obwohl patrick mit des teamcoach hilfe fast sämtlich komponenten seines wagens auf den kopp stellt  ... auch die anderen u-18er helfen bei der suche nach dem fehlerteufel ... zunächst noch ohne erfolg ... aber einige fehlerquellen werden heut zumindest einmal ausgeschaltet ... seltsame geräusche eines kugellagers und ein zu starkes einfedern des chassis wurden am ende des abends noch lokalisiert ... ein fall für den teamcoach, der den auftrag erhält, am weekend mal nach dem rechten zu schauen. trotzdem iss der frust bei unserem symphatischen riesen inzwischen riesengroß ... und auch ein blick in die neuste ausgabe der car-online kann seine miene nich wirklich erhellen

derweilen christoph 6 stunden non stop an seinem momo sw2 bestückten honda nsx schraubt und feilt und diesen schliesslich noch am ende des abends zur "hochzeit" von chassis mit karosse bringt:

gegen 23 uhr iss jedoch schichtende am slot-ring ... und so muss christoph mit dem ersten eigenen test der kombi nochn bisserl warten ... er ahnt jedoch, dass wohl nach dem rücktransport der youngster in ihr zuhause  der teamcoach neugierig genug sein wird, den rattenscharf und schnell aussehenden nsx mal kurz auf die bahn zu stellen, ... :-)))

... der dann schon n bisserl angeklebt sein wird ... und so kommt es auch ... gegen 24 uhr gibts das erste heimliche rollout des nsx ... und nach nur 3 runden (!) iss ein neuer fantastischer rekord in der "kleinen le mans klasse" in den track gebrannt! (bei super grip auf spur 2)

wow !

allerdings kommt der honda mit gut 180g noch n bisserl leichtgewichtig daher im vergleich zu den anderen, bisher schnellsten cars der "kleinen le mans klasse", die dem honda nun in respektabstand folgen, aber  allesamt zwischen 190g und gut 200g wiegen:

honda nsx (momo sw2): 5,722s (chris born)

nissan skyline (slotvision): 5,818s  (flavio)

nissan 350 zx clasonic (plafit): 5,838 (christian)

nissan 350 zx xanavi (momo sw1): 5,867 (tobi)

mal sehen, wie man solche ungleichgewichte reglementsseitig nach den testrennen noch ausschalten kann. trotzdem iss der nsx-body fürs slotracen top geeignet und man darf gespannt sein, ob sich demnächst noch weitere nsx am slotring zeigen, denn diesen wagen gibts noch in 3 weiteren varianten.

Endspurt vor den ersten Testrennen

2.september2005: langzeittürkei-urlauber levent iss nach 7 wochen pause wieder mal auf dem slot-ring. braungebrannt mit neuer blonder löwenmähne (argh!) stürzt sich gleich auf die arbeit: sein nissan gtr muss noch rechtzeitig fertig werden ... und sein gt1 porsche getestet ...

auch christoph, unser vor 4 wochen so schwer verunglückter motocrosser, hat noch viel an seinem sauber zu tun. nachdem sein nsx schon wie ne bombe eingeschlagen iss, versucht er dies bei seinem einsatzfahrzeug für die große le mans klasse zu wiederholen ...

newbie daniel entwickelte sich heut zum pechvogel des tages: erst dreht ihm ne madenschraube seine ssh felge tot, dann sprayt er sich mit bremsenreiniger die scheibe seines panoz blind und schließlich bricht ihm beim herausnehmen mit ner zange (argh!) auch noch ein felgeneinsatz ... shit happens!

christoph bringt am ende des abends seinen sauber leidlich zum laufen ... 5,9 iss aber nich die zeit, die er erwartet hätte, doch der grip des slotrings iss heut angesichts leerer haftmittelfläschen eher mager ...

die überraschung des tages aber iss pierre jung! der 7.klässler hat den teamcoach so lang aufm schulhof gelöchert, ob er denn trotz übervollem u-18-team mal mitfahren könne, dass dieser einfach nich mehr konnte, den youngster auf das nächste jahr zu vertrösten ... und pierre, der zu haus mit seinem ebenfalls slotinfizierten vater auf ner großen carrerabahn trainiert, zeigt gleich bei seinem ersten auftritt auf dem slotring - bei reduzierten volts - dass mit ihm zukünftig wohl zu rechnen iss ... bei mittleren 6er zeiten bleiben die uhren schon stehen, was bislang die wenigsten newbies am slotring zustande brachten. fetten respekt, pierre!

bei drei rennen im modus "wer raus iss, iss raus" zeigt er zudem sein renntaktisches geschick und bezwingt immerhin alt-newbie daniel, der schon drei trainingsabende mehr aufm buckel hat, in diesem modus glatt mit 3:0 !

dann flattern heute noch per email die ersten bilder der neuen carbon-vorderachsträger-halterungen von carbotec rein, auf die das u-18-team schon sehnsüchtig wartet und die wohl schon ab kommenden montag hier getestet werden können. mit diesen high techparts könnte das gefederte schöler-chassis seine letzten nachteile im (zu weichen) vorderachsbereich gegenüber den bislang schnelleren momo-, plafit- und slotvision chassis vielleicht aufheben. man wird sehen - wir werden berichten!

durch carbonparts zur "high-tech-waffe" ?

levent jedenfalls setzt wie die meisten im u-18-team darauf und hat sein gefedertes schöler-chassis schon mal mit allem bestückt, was an CARBOTEC teilen bisher am slotring erfolgreich getestet wurde. neben verbesserter steifigkeit im vorderachsbereich iss in der summe auch der gewichtsvorteil nich zu verachten ... wenn ab kommender woche auch noch die 90grad vorderachshalteraufnahme (bild oben) eingebaut sind, kommt da schon was zusammen, denn carbon iss etwa nur halb so schwer wie das üblicherweise verbaute aluminium und dabei - wie schon erwähnt - erheblich steifer. einmal richtig eingestellt, muss dann ein chassis auch nach heftigeren crashes nich mehr jedesmal mühsam neu justiert werden.

Christophs Sauber schrammt Trackrekord !

3.september 2005: eigentlich iss für dieses weekend bestes segelwetter angesagt. damit der starttermin der le mans testrennen am kommenden mittwoch eingehalten werden kann, muss sich der teamcoch noch einiger wagen der youngster annehmen, die bisher noch nich so richtig in die gänge gekommen sind, weil ihre fahrer entweder wegen urlaub nur sehr wenig selbst haben schrauben können, oder - wie im falle von motocrosser christoph - während der ferienbastelabende gar im krankenhaus lagen ...

nur 5,9 lief christophs sauber gestern, den er - ein wenig hastig & auf den letzten drücker - zusammengeschraubt und -geklebt hat ... nur 5,9 ... eine enttäuschende zeit, denn chris hat mächtig investiert und seinen michelin sauber genauso aufgebaut wie des teamcoach rekord-kouros. also gleiches momo sw2 chassis, gleiche parke reifen in breite und umfang, gleiche übersetzung usw. ... quasi voll ne kopie :-))

am nächsten morgen entdeckt der coach dann die ursachen für die bislang eher "diskrete vorstellung" des neuen sauber, die in ner nich ganz spannungsfreien verklebung der karosse und ner leicht verzogenen vorderachsaufnahme zu finden sind.

also karosse noch mal neu verklebt und vorderachse neu ausgerichtet ... ne stunde arbeit, die sich aber auszahlt

auf solche entscheidenden dinge kommt man in der tat meist erst dann, wenn man in ruhe (und bei tageslicht!) ursachenforschung betreiben kann und nich gleich mehrere youngster hier frickeln und fragen stellen ... dass inzwischen neue haftmittelchen eingetroffen sind und den in den letzten tagen ziemlich rutschig gewordenen slotring wieder schnell gemacht haben, unterstützt die heutigen probefahrten nachhaltig ... und nach nur acht testrunden iss der inzwischen auch mit nem flexiblen spoiler ausgestattete sauber von christoph nur noch 4 hundertstel vom trackrekord der großen klasse entfernt, was ner knappen wagenlänge entspricht, in etwa dem abstand, der auf dem oberen bild zu sehen iss.

zum thema zeitenjagd mit moosgummireifen:

was den grip angeht, präsentiert sich die bahn hier an jedem tag anders, so dass die erzielten tagesbestzeiten nie ne absolut sichere aussage über die qualität der cars machen können. am ehesten iss dies noch der fall, wenn am ende eines trainingsabends die bahn längere zeit (ohne haftmittel) in hunderten runden schnell gefahren wurde ... und die reifen allein unter verwendung von ner klebebandrolle, an der sie ab und an mal abgerollt werden, um sie von staub und moosgummiabrieb zu befreien, optimal in form gebracht wurden. diese rollen doppelseitigen klebebandes (von tesa z.b.) haben dabei allein reinigenden effekt. dass dabei kleber der rolle auf die reifen gelangt, iss ein irrtum, denn genau dies hätte einen für die zeitenjagd äußerst negativen effekt: so ähnlich wie bei nem zu heiss geschliffenen moosgummireifen, der auch "klebt" (wennn man ihn nur anfasst) und nur noch was für die tonne iss, weil ein derart klebender mossgummi auf den geraden zeit kostet und in den kurven das car überhauptnich mehr in den idealen ganz leichten slight bringt, sondern nur noch aus der spur springen lässt ...

den gleichen effekt hat auch ein zuviel an haftmittel, das wir im grunde nur dann einsetzen, wenn der track mehrere tage nich befahren wurde und schnell ein optimaler grip erzeugt werden soll. iss mal zuviel grip aufm track, kann man das zeuxx mit nem feuchten wischtuch leicht wieder reduzieren. mit dem reifenkonditionierer "zip-free" haben wir dabei ganz gute erfahrungen gemacht, auch wenn das zeuxx fast wie´n rheumamittel riecht :-)

gripfördernd scheinen auch höhere raumtemperaturen zu sein (so wie in den letzten tagen) ... wie beim billard die kugeln rollen beim slotracen die wagen dann auch ein wenig besser :-)

allerdings scheint der bahngrip bei höheren temperaturen auch schneller wieder zu verschwinden (geradezu einzutrocknen), wird die bahn ein zwei tage nich mehr befahren. für alle teilnehmer der kommenden le mans trophy die idealen, heisst: gleichen bedingungen, hinzubekommen, iss ne sache, die schwierig wird, grad weil die trophy in den einzelnen klassen an zwei verschiedenen tagen und in vier startgruppen stattfinden wird.

am slotring haben wir dies jedoch durch die vor den rennen stattfindende quali, die auf allen spuren ausgetragen wird, bislang meist ganz gut hinbekommen. spätestens nach der quali waren die verhältnisse auf allen spuren gleich, dass nur noch die reifen saubergemacht werden mussten, sprich dafür gesorgt werden musste, dass aller dreck aus deren feinen poren mittels abrollen am klebeband entfernt war

Beim Sonntags TÜV ...

stehen derzeit diese beiden sehr ansehnlichen toyota (minolta & taka q) der herren patrick & ramon:

mal sehen, was aus diesen cars bis zum ende der tüv sitzung noch herausgekitzelt werden kann :-) 

some hours later:

... an dem von jürgen für dauerurlauber ramon aufgebauten taka q brauchte fast nix mehr gemacht zu werden ... nur noch die karosse mit dem chassis verklebt und ein paar unterm chassis hervorstehende schräubchen durch andere ersetzt ... und der wagen lief nach einigen stunden aushärten direkt 5,7er zeiten ... sind die lager erst mal eingelaufen und der grip am slotring optimal, sollte noch ein zehntel drin sein

wesentlich mehr arbeit gabs dann am minolta von patrick schiwon, der vor ein paar wochen schon im 5,7er bereich bewegt werden konnte, doch an den letzten trainingsabenden nur noch bei 5,9 lahmte und dabei sehr oft aus der spur sprang .... und wohl dadurch immer krummer wurde. das fahrgestell war quasi "weichgefahren" ;-) und hatte auch schon nen kapitalen sturz (aus der hand seines fahrers auf den boden) hinter sich (argh!) 

das komplette chassis wurde deswegen zerlegt, neu ausgerichtet und erhielt zudem noch ne carbon-federgrundplatte und nen h-träger aus gleichem material ... als "hartmacher" für unseren 2m riesen & toyota-qäuler:-))

hauptursache für das häufige aus der spur springen war aber der leitkielhalter, dessen runde öffnung für den leitkiel ausgeschlagen (=viel zu viel spiel hatte) und ausserdem zu hoch montiert war. durch letzteres hatte das chassis im vorderen bereich in engen kurven ganz leichten bodenkontakt und hebelte sich quasi selbst aus dem slot. ein unterlegplättchen weniger war der schlüssel zum erfolg ... dann wurde noch ein kugellager ersetzt, das ziemlich geräusche machte ... und ab gings auf den track. patrick wird sich freuen: sein heißgeliebter toyota iss wieder genauso schnell wie vorher und schnurrt jetzt leise und geschmeidig wie ein kätzchen um den track :-)) ... auch dieser wagen sollte bei optimalem grip noch in 5,6er bereiche kommen ...

beide toyotas trennen am ende nur tausendstel, obwohl der taka q mit nem plafit unterwegs iss und der minolta auf nem carbonveredeltem schöler gefedert.

beim frickeln an den cars kam mir heut der gedanke, irgendwann mal ne art check-liste aufzusetzen, mit der die youngster ihre cars selbst kontrollieren und optimieren können, obwohl einige im team schon sehr eigenständig fehler finden, was aber nich so einfach iss, wenn mehrere leutz auf engstem raum hier frickeln.

letzte infos zu den testrennen:

dienstag, 6.september: modellbau ag und letzte besprechung

mittwoch, 7.september: testrennen le mans große klasse (fahrergruppe a)*

freitag, 9.september: testrennen le mans große klasse (fahrergruppe b)**

fahrergruppe a: (mittwochs)

christian wolff (panoz coupe)

patrick schiwon (toyota minolta)

deniz sahin (porsche 962)

daniel odenbreit (panoz coupe)

kevin goetz (panoz coupe)

pierre jung (panoz coupe)

thorsten born (panoz coupe) <-- dns wg klassenfahrt

ablauf:

treff 17 uhr schule

nach quali kommen die schnellsten drei in grid a, die anderen in grid b

rennen gehen über 4 mal 5 minuten bei 15 volt

fahrergruppe b: (freitags)

jürgen fuhrmann (mercedes clk)

patrick goetz  (porsche 962)

levent bicak (porsche gt1) <-- dns wg. fußoperation

tobi biezynski (porsche 962)

christoph born (sauber mercedes)

bernd huvendiek (schaun mer mal:-))

ablauf:

treff 17 uhr schule

nach quali kommen die schnellsten drei in grid c, die anderen in grid d

rennen gehen über 4 mal 5 minuten bei 15 volt

hinweis:

inzwischen iss der defekte regler von rudy kamieth repariert heut pünktlich eingetroffen - spur 1 hat jetzt endlich wieder den gleichen reglertyp wie die anderen spuren ... der grip der bahn iss auf allen spuren derzeit recht unterschiedlich ... die häufig im training gefahrene spur 2 hat sehr viel grip, die anderen spuren eher wenig. deswegen werden die ersten rennen nur bei 15 volt ausgefahren, auch wegen der rookies, die noch nich oder kaum bei höheren volts gefahren sind ... die qauli ziehen wir so lange, bis wieder gleichmäßiger grip auf allen spuren iss

IM RENNEN BITTE IMMER LAUT UND DEUTLICH BEKANNTGEBEN, WENN EUER CAR AUS DER SPUR GEFLOGEN ISS UND NE ANDRE SPUR BLOCKIERT ! 

wer sich nich dran hält, muss ne runde pizza für alle schmeissen ... und anschließend spülen ! :-)))

Grußwort vom schnellsten deutschen Slotracer zum Start der Le Mans Rennen

wm-teilnehmer & mehrfacher deutscher meister der wingcar- und eurosportklassen rudy kamieth, der mann der uns die regler schraubte, schrieb mir heute diese zeilen zum start der serie:

hallo bernd!

ein tip an deine fahrer: beim start ruhig losfahren und reinfühlen bis es sich gut anfühlt. erst dann racen. seinen wagen im auge behalten, nich auf den zu überholdenden achten sondern nur seinen rhythmus behalten. so werden rennen gewonnen

gruß rudy

Heisser Saisonauftakt beim 1. Le Mans Test Race !

- "Große Le Mans Klasse" - Grid A und B -

7.september 2005: bei schwülwarmen 30 grad aussen- und raumtemperaturen trifft sich heute die erste hälfte der inzwischen 14köpfigen truppe des u-18-teams, um nach ca. 8 wochen rennpause die in den letzten wochen aufgebauten cars der großen le mans klasse unter rennbedingungen zu testen ... erstmals bei nem offiziellen event über ne derart lange distanz sind unsere beiden rookies kevin und pierre dabei ...

quali

schon in der quali muss sich der teamcoach mächtig strecken. auf nem porsche 962 guestcar angetreten, muss er in der quali über 4 spuren schon mal auf spur 1 unserem 2m riesen "schiwon" den vortritt lassen, kann die quali aber in der summe der 4 spuren schließlich doch vor diesem für sich entscheiden.  knapp hinter "schiwon" der erste panoz quäler: christian wolff, der noch knapper deniz sahin distanzieren kann, der immerhin fast 2 monate wg. längeren türkeiurlaubs nich mehr am slotring gesichtet wurde und erstmals seinen toyota taka q,  der ihm von jürgen fuhrmann aufgebaut wurde, bewegen kann ... 

Fahrer	Wagen	Chassis	Spur 1	Spur 2	Spur 3	Spur 4	Gesamt
Bernd Huvendiek	Joest Porsche 962	Plafit mod.	6,041	5,939	5,966	5,949	23,895
Patrick Schiwon	Toyota 88 C Minolta	Schöler gefedert mod.	6,03	6,038	6,176	6,104	24,348
Christian Wolff	Panoz Coupe	Plafit mod.	6,171	6,079	6,214	6,204	24,668
Deniz Sahin	Toyota 88 C Taka Q	Schöler gefedert mod.	6,393	6,055	6,16	6,232	24,84
Kevin Goetz	Panoz Coupe	Schöler gefedert mod.	6,825	6,606	6,819	6,998	27,248
Pierre Jung	Panoz Coupe Hybrid	Plafit mod.	6,918	6,777	6,95	7,117	27,762
Thorsten Born	Panoz Coupe	Schöler gefedert mod.					dns
Daniel Odenbreit	Panoz Coupe	Slotvision					dns

alle u-18-stammfahrer kommen bei reduzierten 15 volts recht schnell wieder bestens in die gänge, allen voran diesmal patrick schiwon mit seinem extrem gut gehenden toyota minolta, bei dem jede menge neuer carbonteile verbaut wurden.

aber was machen die rookies ? zwischen pierre jung und kevin goetz tobt schon in der quali lange ein toller fight, der erst auf der letzten spur entschieden wird ... natürlich sind ihre zeiten noch nich so gut wie die der stammfahrer, doch haben diese junxx einige tausend (!) runden hier mehr als sie auf´m buckel

während die u-18 "oldies" christian wolff, deniz sahin und patrick schiwon (bild oben von links) ihre quali bestreiten, müssen die newbies gleich fett ran und rennleitung bzw. einsetzer spielen:

einsetzer kevin & rennleiter pierre (v.l.) bei ihrem ersten verantwortungsvollen einsatz, denn immerhin gehts hier um das wohlergehen wertvollster slotcars, die in ca. 50 stunden arbeit aufgebaut wurden und nun von außen gut betreut werden müssen ...

beide newbies erledigen sich dieser aufgabe einfach prächtig, wenn auch neu-rennleiter pierre manchmal ein wenig darauf hingewiesen werden muss, das rennen nich mit zu vielen kommentaren zu begleiten:)) 

race

während die drei schnellsten stammfahrer zu dritt ihren grid ausfahren, wird coach flavio in den grid der beiden rookies verstetzt.

patrick schiwon mit seinem ultra gut laufenden minolta kann trotz einiger abflüge schließlich den grid der trainingsschnellsten knapp vor chistian wolff und deniz sahin für sich entscheiden ... ein schon sehr gutes rennen mit wenigen chaosphasen und einem winner schiwon, der sich renntaktisch geschickt aus allem raushält. harter fight dagegen um die plätze 2 und drei zwischen deniz sahin und christian wolff. beide liegen oft rundenlang beisammen und erst in diesen engen situationen macht sich ab und an der trainingsrückstand von "montoya - sahin " bemerkbar. 

danach sind die beiden rookies zusammen mit coach flavio dran ...

erstmal streikt die bepfe (vor hitze?), dann die nase von rookie pierre (heftiges nasenbluten vor aufregung?). in ihrem ersten richtigen rennen über 4 mal 5 minuten kein wunder, dass die beiden neulinge kräftig lehrgeld zahlen müssen. ein wenig lang sind ihre gesichter schon angesichts des rückstands, doch haben sie sich phasenweise schon sehr gut geschlagen:

Fahrer	Wagen	Chassis	Runden
Bernd Huvendiek	Joest Porsche 962	Plafit mod.	196,55
Patrick Schiwon	Toyota 88 C Minolta	Schöler gefedert mod.	192,95
Christian Wolff	Panoz Coupe	Plafit mod.	186,1
Deniz Sahin	Toyota 88 C Taka Q	Schöler gefedert mod.	183,75
Pierre Jung	Panoz Coupe Hybrid	Plafit mod.	152,4
Kevin Goetz	Panoz Coupe	SlotVision	145,75
Thorsten Born	Panoz Coupe	Plafit mod.	dns
Daniel Odenbreit	Panoz Coupe	SlotVision	dns

schon ein wenig überraschend, wie ...

.... knapp sich der teamcoach in diesem race nur durchsetzen konnte

... wie gut der siegreiche 962 noch immer läuft (das älteste und erste slotcar am slotring wurde vor fast zwei jahren komplett vom trierer plafit-europameister martin bartelmes aufgebaut und hat schon "einiges hinter sich") 

... wie positiv die eingebauten carbonteile beim minolta toyota von "schiwon" wirken (das car lief besser als ein uhrwerk)

.... wie schnell deniz sahin schon wieder nach 2 monaten pause iss

... wie clever sich die beiden rookies grad gegen ende des rennens verhielten

... und last not least: alle wagen blieben heil

wie gut die erzielten gesamtrundenergebnisse nun aber in wirklichkeit sind, wird der kommende freitag zeigen, denn dann tritt die zweite hälfte, die ganz schnelle u-18-fraktion, gegeneinander an ... , die allesamt in der lage sein müsste, die erzielten gesamtrunden zu toppen !

eine prognose: sicherlich wird der (gesamt)sieger dann schon die 200 runden marke knacken müssen, sprich, in der lage sein, konstant sub 6er runden hinzulegen! und das immerhin bei zunächst auf 15 volt reduzierter spannung ...    

High Noon der Schnellsten !

Grid C & D in toller Frühform !

9.september2005. heut iss die schnelle fraktion des u-18-teams angereist, die jungs, die in den freien trainingssessions bislang immer die nase vorn hatten und bei den bisherigen slot-ring cups & rennen schon einige erfolge einfahren konnten ... als special guest iss diesmal "carbonmähn" ulrich dix dabei, der als guestcar den siegerwagen des 2 tage zuvor ausgefahrenen grid a/b rennens kurzerhand in die hand gedrückt bekommt. ulrich muss aber erst mal dem interessierten publikum den endentwurf seiner geplanten neuen holzbahn zeigen

... und wie immer hat mr. carbotec auch diesmal wieder die neuesten carbonteile mitgebracht. die ersten kohlefaser-chassiselemente für momo-chassis zaubert er diesmal aus seinem musterkoffer 

 ... und tobi macht sich gleich daran, sein momo chassis damit zu veredeln. kurze zeit später sind alle ready for the rumble of the fittest

quali

tobi, der ne mehrwöchige urlaubspause hinter sich hat, kommt auf seinem "momo sw1 tuned by carbotec" ziemlich schnell wieder in die gänge, wird aber von christoph´s neuem momo sw2 sauber aufm letzten drücker hauchdünn distanziert. beiden gelingen auf allen spuren deutliche sub 6er zeiten. dieses tempo können die wagen von "goetz" & jürgen (schöler gefedert & carbongetuned) nich ganz gehen. jürgen hat zudem seinen clk benz nich nur bleibeschwert, sondern diesem riesenteil auch noch ne komplettbeleuchtung spendiert, was dessen kampfgewicht auf astronomische 237g treibt! boh ey, iss der dick, mann! :-))

über 50g schwerer als die leichtesten wagen kommt dieser "panzer" daher, und es grenzt schon an ein kleines wunder, dass sein rückstand nach der quali nich größer iss. trotzdem iss klar, dass jürgen und "goetz" im rennen nur ne chance durch konstanteste fahrweise haben können.

angesichts der zu erwartenden zeiten der schnellsten youngster hat coach flavio sich diesmal ein momobestücktes guestcar gegriffen und in der nacht vor dem rennen noch mal generalüberholt: sein einsatzfahrzeug iss der gelbe nissan 390, der über ein jahr in der boxengasse stand und schon was patina angesetzt hat ... aber das teil läuft schließlich wie hölle :-), was den coach sichtlich erfreut:

da flavio jedoch schon am vorangegangenen mittwoch in grid b angetreten iss, bringt ihm dies nich allzu viel, weil er wegen doppelstart eh nich in die wertung kommt. so wird christoph zum offiziellen sieger dieser quali ausgerufen.

Fahrer	Wagen	Chassis	Spur 1	Spur 2	Spur 3	Spur 4	Gesamt
Bernd Huvendiek **	Nissan R 390 GT 1	MOMO SW 1	5,739	5,642	5,646	5,772	22,799
Christoph Born	Sauber C 9 Michelin	MOMO SW 2	5,795	5,813	5,797	5,808	23,213
Tobias Biezynski	Porsche 962 From A	MOMO SW 1 mod	5,747	5,831	5,772	5,899	23,249
Patrick Goetz	Porsche 962 Omron	Schöler gefedert mod.	6,013	5,908	5,918	6,157	23,996
Jürgen Fuhrmann	Mercedes CLK	Schöler gefedert mod.	6,121	6,074	5,975	6,122	24,292
Ulrich Dix *	Joest Porsche 962	Plafit mod.	6,237	5,986	6,224	6,284	24,731
Levent  Bicak	Porsche GT1	Schöler gefedert mod.					dns
* Special Guest	** Ausser Konkurrenz	wg. Doppelstart

die überraschung aber iss special guest ulrich dix, der bislang vielleicht mal 70 runden auf dem slotring zurückgelegt hat und manche spuren noch gar nich befuhr ... im laufe seiner quali gelingt ihm schon seine erst sub 6! oha, das kann ja was werden, wenn mr.carbotec noch n bisserl mehr praxis hier gesammelt hat ...

race

die beste practice aber iss immer noch ein enges, goiles race über ne längere distanz ...

wie´s gemacht wird, zeigen dann auch tobi, christoph und "goetz", die sich in grid c ein sauenges duell mit zahlreichen führungswechsel liefern. fast konstant bewegen sie ihre cars abflugfrei in einer runde ... und nur der zunächst führende christoph born fällt jeweils nach 3 rennminuten etwas ab, weil ihm - wohl noch als spätfolge seines schweren mototcrossunfalls - die füsse fürchterlich zu kribbeln anfangen  ... so "käbbeln" sich am ende hinter dem ausser konkurrenz nur knapp davor liegenden coach nur noch tobi und "mr. consistency patrick goetz" um den siegerpreis, ne lackierte nissan r 390 karosse. im letzten durchgang schrumpft tobis vorsprung von ner guten halben runde schließlich runter auf ein knappes zehntel ... aber das reicht ihm schließlich, um den schönen preis einzusacken. sehr clever, tobi! 

hinter tobi (3.v.l.) und patrick (r.) fährt noch der gehandicapte christoph aufs podium, während jürgen (li.) nach fast 200 runden kampf mit seinem schweren "panzer" dahinter nur noch gähnen und ulrich dix (2.v.r.) über sein tolles ergebnis bei seinem ersten richtigen rennen nur noch fett grinsen kann :-)

Heftiger Endspurt in den Boxen der "Kleinen Le Mans Klasse"

13.september 2005: ein tag vor dem start der kleineren le mans fahrzeuge rüsten alle ihre cars für diese testrennen um. da die meisten jungs nur über ein chassis verfügen, wird einfach ein karosseriewechsel vorgenommen, das chassis nur noch ein bisserl angepasst und die schmaleren reifen montiert ...

so baut "schiwon" (vorn links) vom toyota taka q zurück auf nen modena, dahinter christoph von nem sauber auf nen nsx, beobachtet von daniel nießen, der heute die modellbau ag quasi als schnupperkurs erstmals besucht, möchte er doch gerne im u-18-team mitmachen ... er wäre neuzugang 5 und mitglied nr. 15 in unserem immer voller werdenden "verein" :-)

christoph (oben mit immer größer werdenden slotkoffer :-) hat alle hände voll zu tun, denn er bereitet neben seinem nsx auch nen viper für seinen bruder thorsten vor, der auf ne andere schule geht. die beiden brüder planen außerdem gerade ne knapp 20m lange dreispurige holzbahn, und neben aller bastelei wird natürlich auch deren layout heftig diskutiert. allerdings muss im hause born noch geklärt werden, welche möbelstücke aus christophs riesigem jugendzimmer dafür auf´n sperrmüll müssen *gg*

sehr gespannt sein darf man auf den enzo ferrari von deniz "montaya" sahin, der aufgrund seiner maße geradezu prädestiniert zu sein scheint für die rennen der "kleinen le mans klasse" ... allerdings hat dennis derzeit viel um die ohren: er wurde heut zum schulsprecher gewählt & erhielt letzte woche eine einladung in das euregionale jugendparlament ...

Ablauf der Testrennen der "Kleinen Le Mans Klasse"

wie schon bei den testrennen der großen klassen in der vorigen woche, teilt sich das u-18-team in zwei gruppen auf, die am mittwoch (14.9.) und freitag (16.9.) starten in jeweils zwei grids nach quali starten

fahrergruppe a: (mittwoch)

christian wolff (nissan 350 z)

patrick schiwon (ferrari modena)

deniz sahin (ferrari enzo)

daniel odenbreit (ferrari f 40)

kevin goetz (toyota supra)

pierre jung (viper)

thorsten born (viper)

special guest: daniel nießen

ablauf:

treff 17 uhr schule

nach quali kommen die schnellsten drei in grid a, die anderen in grid b

die rennen gehen jeweils über 4 mal 5 minuten bei 15 volt

fahrergruppe b: (freitag)

jürgen fuhrmann (viper)

patrick goetz  (corvette)

levent bicak (nissan skyline)

tobi biezynski (nissan 350)

christoph born (honda nsx)

bernd huvendiek (porsche gt2)

und ein-zwei überraschungsgäste

ablauf:

treff 17 uhr schule

nach quali kommen die schnellsten drei in grid c, die anderen in grid d

die rennen gehen jeweils über 4 mal 5 minuten bei 15 volt

favoriten??

die schnellste trainingsrunde erzielte in den vergangenen wochen der honda nsx von chris mit 5,722s (bei 16,5v) vor den beiden nissan 350 von christian (5,838) und tobi (5,866), mitmischen wird sicherlich der günstig dimensionierte enzo von dennis, der skyline von levent sowie der modena von "schiwon", christoph und levent haben aber trainingsrückstand, so dass es eventuell sogar nen nissan 350 doppelsieg geben könnte.

die drei schmaleren viper und der porsche des teamcoach werdens sicherlich schwer haben, lagen sie im freien training bislang immer "nur" bei 5,9er zeiten, liefen aber äußerst konstant, während die ganz schnellen auch öfters mal neben der spur zu finden waren. deswegen rief der coch heute zur "jagd auf die schnellen japse" auf und feilte nochmal kräftig an seinem porsche rum, versah ihn mit lexanscheiben, was auch "goetz1" bei seinem corvette unternahm ...

Die Luft wird immer dünner!

Extrem knapper Ausgang bei den ersten beiden Grids!

- Bericht von Grid A & B der Testrennen der "Kleinen Le Mans Klasse" -

14.september 2005: obwohl heute u-18 ass levent bicak noch immer wg. der folgen einer fußoperation fehlt und bei den rookies daniel odenbreit wg. eines berufsvorbereitungslehrgangs nich kommen kann, entwickeln sich sowohl im grid der u-18 oldies und dem der newbies unheimlich spannende rennen mit knappstem ausgang.

quali

hier macht sich erst mal bemerkbar, dass der favorisierte aber über wochen nich mehr bewegte nissan 350 von christian wolff nich automatisch die performance an den tag legen kann (bei 15v), die dieses car kurz nach "seiner geburt" (bei 16,5v) zeigte ... es hakt hier - es schleift dort ... und christian hat alle hände voll zu tun, seinen favoriten dahin zu bugsieren, wo er nach den wettquoten hingehört, nämlich an die spitze ... aber christian nutzt die pausen zwischen den einzelnen qualirunden und bringt am ende seinen nissan weit nach vorn.

derweilen "schiwon" ganz begeistert zum ersten mal seinen modena auf dem slot-ring bewegt ... aber noch nach dessen limits sucht. "goetz" seinerseits versucht die nachteile seiner zentimeterdicken corvette auszumerzen: der "parke- corvette-lexan-scheibensatz" iss inzwischen eingebaut und macht seine gelbe "biene maja" wieder konkurrenzfähig ... danach pudert er den slotring noch ein wenig mit staub ein, denn während die anderen ihre quali bestreiten, versucht "goetz" per dremel seine biene noch etwas zu "verschlanken" ... bei 6 gramm erleichterung (und staub) greift jedoch die rennleitung ein und stoppt weitere abmagerungsversuche, denn das markante dremelgeräusch beginnt die qualifikanten langsam ebenso zu nerven wie der staub, der sich wie schnee auf den slotring legt :-)

coach flavio himself versucht inzwischen zu beweisen, dass auch ein schmaler-hoher porsche gt2 nich unbedingt ein nachteil sein muss. in nächtelanger arbeit hat er diesem gefährt flügel verliehen ... und kann die quali dank momo sw2 chassis & heimvorteil schliesslich doch noch für sich entscheiden ...

Fahrer	Wagen	Chassis	Spur 1	Spur 2	Spur 3	Spur 4	Gesamt
Bernd Huvendiek	Porsche GT2 Taisan	MOMO SW 2	5,895	5,921	5,866	5,887	23,569
Christian Wolff	Nissan 350	Plafit Excel	6,088	5,969	5,882	5,993	23,932
Patrick Goetz	Corvette	Schöler gefedert mod.	5,919	6,065	5,99	6,036	24,01
Patrick Schiwon	Ferrari Modena	Schöler gefedert mod.	6,028	5,941	6,017	6,056	24,042
Thorsten Born	Viper	Schöler gefedert mod.	6,23	6,314	6,431	6,341	25,316
Pierre Jung	Viper	Plafit Excel	6,641	6,41	6,516	6,311	25,878
Levent  Bicak	Nissan Skyline	Schöler gefedert mod.					dns
Daniel Odenbreit	Ferrari F40	SlotVision					dns

das duell der rookies in der quali entscheidet thorsten born kanpp für sich. sowohl er wie auch kollege und teamjüngster pierre jung verbessern ihre slotring bestzeiten mit den eigentlich langsameren vipern um mehrere zehntel. respekt, diese jungs dürfen wiederkommen, denn sie haben talent !

race

nachdem der teamcoach in den grid der rookies verbannt iss, tragen die drei schnellsten u-18-oldies (christian, schiwon & goetz) zuerst ihren grid aus. es entwickelt sich ein rennen, das an spannung kaum noch zu überbieten iss und zu den knappsten gehört, die der slotring bislang erlebt hat. lange fahren die drei experten in einer runde und oftmals so knapp, dass man ihre cars mit einem (kleinen) handtuch zudecken kann

von rechts: "schiwon", "goetz" & christian bei ihrem genialen race

goetz führt mit seiner nich grad bevorteilten corvette zunächst, weil die anderen zwei-drei abflüge mehr hinlegen ... als christian und schiwon ihre nervosität ablegen können und immer konstanter fahren, sieht sich mister consistency goetz in ner völlig neuen rolle: er muss seinen knappen vorsprung verteidigen ... dabei wirft er seine vorsätze über bord und greift zur brechstange und ... verliert letztendlich äußerst knapp. am ende wird er sogar nur dritter dieser ersten runde hinter christian und nem zum schluss ultra konstant fahrenden patrick schiwon ... nach knapp 200 laps enden diese drei nich mal 3 runden voneinande getrennt!

wow, what a race!

auch die beiden rookies thorsten born (der mann, der bei nem abflug grundsätzlich aufm dach landet:-) und pierre jung zeigen in ihrem grid ne sehr gute vorstellung und verbessern ihre bisherige rennrundenbest erheblich. dass sie zudem den in ihren grid verbannten teamcoach nich nachhaltig stören bei seiner jagd auf die rundenbest des vorangegangen grids, und dabei erstes renntaktisches geschick aufblitzen lassen, rundet ihre tolle leistung ab. "in wenigen wochen werden sie schon einige asse im u-18-team herausfordern", so der teamcoach, der am ende um ganze 0,4 runden die nase vorn hat, aber erkennen muss, dass die luft dort oben für ihn immer dünner wird.