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bahnbau-litze |
vor�berlegungen braid or tape ? als ich mich nach vielen jahren slotracing-pause anfangs wieder mit dem thema bahnbau besch�ftigte, wundert ich mich - ehrlich gesagt - nicht schlecht, warum heute noch immer in erster linie litze als stromleiter beim bahnbau verwendet wird, hatte ich doch schon meinen hometrack der 60ties mit kupfer"folie" beklebt, was keine allzu schwierige sache war. sollten heutige materialien, wie zb. selbstklebene kupferfolie, nicht die bessere l�sung sein? nach einigen diskussionen mit experten bin ich aber zu der erkenntnis gekommen, dass selbstklebene kupferfolie wohl nur dann das ideale f�r die stromleiter ist, wenn der raum, in dem die bahn steht, nicht gr��eren klimaschwankungen ausgesetzt ist, denn darauf reagiert jene folie wohl etwas kritisch. wird die bahn f�r ganz schnelle "mot�rchen" mit mehr ampere befeuert, dann iss solche folie ungeeignet (und brutzelt im schlimmsten falle durch) da meine geplante bahn auf einem - zwar dann hoffentlich etwas w�rmeged�mmteren - speicherraum steht, ist f�r mich die frage: braid or tape? entschieden ... was f�r ne litze?, w�re alleine noch zu kl�ren. gespr�che mit einigen experten haben ergeben, dass eine m�glichst steife litze das ideale sei, da weicheres material auf die dauer von den cars in den kurven hochgezwirbelt wird ... und sich schlu�endlich immer mehr abl�st. bezugsquellen f�r eine solche ideale litze kann ich (noch) nicht nennen, zumal es wohl h�ufig das problem gibt, gleich rollen mit zentnern dieses materials bestellen zu m�ssen :-( litzenabsatz hat man endlich seine litzenwahl getroffen, so ist�s wohl vor dem fr�sen des litzenabsatzes absolut wichtig, erstmal ein probest�ck zu fr�sen, zu lackieren (bei sekundenkleber unerl�sslich, sonst saugt mdf den kleber wohl gleich kiloweise) und mit dieser litze zu versehen (sprich: versuchsweise zu bekleben), denn auch die litzenst�rke variiert zum einen und auch die geplante klebemethode bestimmt die tiefe des zu fr�senden litzenabsatzes. litzenkleber als klebemittel werden ebenso heiss- wie sekunden- oder pattexkleber, teilweise sogar silikon (je nach geschmack und technischen f�higkeiten) empfohlen (oder abgelehnt:-) ziel dieser �bung sollte letztendlich sein, die litze so in ihrem gefr�sten absatz zum liegen zu bringen, dass sie sich nen hauch unter dem trackniveau befindet, damit eventuell zu tief liegende cars sie beim aufsetzen auf die strcke nicht besch�digen k�nnen. realisierung die gew�hlte litze ist inzwischen angekommen: 300m rolle in 5.7 x 0.7mm aus verzinntem kupfergewebe von hphoffmannn@web.de. vorher hatte hans peter hoffmann nach wirklich vorz�glicher beratung (der mensch iss selber slotracer) meinem fr�ser noch ne musterkarte geschickt, nach der probefr�sungen vorgenommen werden konnten (wg. litzabsatztiefe) litzenkleber (test) da ich die litze ursprgl. mit pattex verkleben wollte (auf fast jeder bahnbauseite wird dieser kleber empfohlen) und dies ohne fremde hilfe geschehen soll (meine kids aus der schule haben zwar ihre hilfe angesagt, aber ich m�chte ihnen nich ne gratis schn�ffelstoffdr�hnung bei mir zu haus verpassen), hab ich mir aus ner alten kabelrolle nen litzenabwickler gebastelt. auf die rolle erst doppelklebeband drauf, dann paketklebeband (falsch rum, mit der klebeseite nach oben), damit die aufgewickelte litze sp�ter auf der rolle etwas haftet, aber eben nur grad so viel, wie�s n�tig ist. auf die rolle wickel ich die litze auf und bestreich sie dann mit pattex (so die idee) aber: erste klebeversuche mit pattex auf nem (lackierten) probest�ck ergeben keine guten haftergebnisse (zum lackierten part hin). auf unlackiertem litzenabsatz siehts da schon besser aus. da die bahn jedoch komplett mit nem 2k-lack gespritzt wurde, muss ich mich jetzt entscheiden, entweder alle litzenabs�tze bis aufs holz runterzuschmirgeln (das w�ren so ca. 240 meterchen) ... oder nen anderen kleber zu nehmen (superkleber z.b.) inzwischen hat mir ein experte zu nem anderen wundermittelchen geraten, das ich mir morgen besorgen werde ... um damit meine "stiftung warentest"-testreihe fortzusetzen. ich werd bei der wahl dieses klebstoffes jedenfalls nix �berst�rzen, denn so n paar dinge, die ich bei anderen bahnen gesehen hab (getackerte abschnitte in kurven, wo sich die mit pattex - oder �hnlichem - geklebte litze stets l�ste, dauerndes nachkleben von litze, die mit sekundenkleber befestigt wurde ... usw.) m�cht ich vermeiden ... nachdem sekundenkleber und pattex quasi in der vorquali ausgeschieden sind, treten nun 3 neue kandidaten an: TEROKAL 2444 (ein karosseriekleber) UHU KRAFT (alleskleber, l�sungsmittelfrei) BAUSILIKON testbedingungen: unvorbehandelter litzenabsatz, auf dem sich 2k lack befindet TEROKAL 2444 riecht schon so, als w�rd�s super halten. peter brachte mir gestern ne probe dieses profiklebers im t�pfchen mit nach mettmann, aus dem das zeuxx aufgepinselt wird (beidseitig wie pattex) ... es gibt auch praktischere tuben von der marke, denn es zieht ziemlich f�den beim verstreichen mit dem pinselchen. die topfzeit scheint etwas k�rzer als bei pattex ... nach 5-10 min kann man die litze schon draufdr�cken. der unterscheid zu pattex iss enorm, man hat sofort ne hohe anfangshaftung, die sich nach ner weile noch verst�rkt. vorl�ufiges testurteil: empfehlenswert (bei tubenverwendung und montage mit mehreren personen, die voll auf schn�ffelstoffe stehen:-) ! UHU KRAFT (l�sungsmittelfrei) iss die �berraschung! das zeuxx sieht beim verstreichen aus der tube zwar nich sehr vertrauenserweckend aus (erinnert in farbe und konsistenz ein wenig an verd�nntes ponal), aber es haftet - wie der name schon sagt - sehr kraftvoll (kein unterschied zu terosal). es ist zudem l�sungsmittelfrei und hat bei ca 15-30 min topfzeit echte vorteile bei der einhandmontage. ich habs im test beidseitig (litze und litzenabsatz) bestrichen, laut packung kann man�s aber auch einseitig anwenden (werds in b�lde testen). letzteres w�re ein weiterer vorteil und w�rde zu dem vorl�ufigen testurteil: sehr empfehlenswert f�hren ... nachtrag: nat�rlich wurde auch die l�sungsmittelhaltige variante von UHU KRAFT getestet, die �berall �hnliche ergebnisse erzielt, aber f�r 2k lackierte bahnen nicht ideal ist, weil beim wegrubbeln von kleberresten erkennbar wird, dass die l�sungsmittel den lack angreifen. BAUSILIKON (gibts in allen m�glichen farben) hat mich nich so �berzeugt, weil die anfangshaftung nur sehr gering ist und das zeuxx grad an markanten stellen wohl irgendwie noch fixiert werden m�sste, denn die aush�rtungszeit liegt bei 24 h (bei 1mm dicke) ... zudem tr�gt es etwas mehr auf als die anderen kleber, die - in meinem falle - 0.3mm "luft" (litzenabsatz 1mm minus 0.7mm litze) scheinen knapp zu wenig, denn die litze liegt auch nach recht d�nnem verkleben fast schon b�ndig zur fahrbahn. insofern scheidet - in meinem falle - dieser kleber aus. anzumerken w�re aber bzgl. silikon noch folgendes: die litze der trierer bahn wurde - so erz�hlte mir martin bartelmes heute am phone - erfolgreich mit silikon geklebt. martin hat auch zwei weitere bahnen so geklebt und stellt als weiteren vorteil heraus, dass man die litze im gegensatz zu anderen klebern der o.g. kategorie auch ohne besch�digung des holzuntergrundes wieder entfernen kann. die tests werden am weekend fortgesetzt, da die n�chsten tage gef�llt sind mit konferenzen und skippertraining klebertest-finale: terokal 2444 vs. uhu kraft (l�sungsmittelfrei) halten wir fest: bei beidseitiger verklebung (als kontaktkleber) auf 2k lackierten litzenabsatz (unvorbereitet, also nich irgendwie aufgerauht) beide kleber gleichauf. vorteile bei uhu wg. l�semittelfreiheit und l�ngerer topfzeit schmirgelt man nun den lackierten litzenabsatz etwas an, so l�sst das d�nnfl�ssigere uhu um so mehr nach, je mehr man dabei bis aufs holz vordringt: das recht fl�ssige zeuxx dringt darin ein, was der sp�teren haftung abtr�glich ist. hier erzielt die l�sungsmittelhaltige, dickfl�ssigere variante dieses klebers bessere ergebnisse. bei terokal 2444 dagegen kein unterschied. es haftet auch unter diesen bedingungen nicht schlechter, im gegenteil nun beide kleber im vergleich bei einseitiger beklebung (nur der litzenabsatz wurde mit kleber bestrichen) uhu kraft kann laut packung beides gleich gut: einseitig und zweiseitig. allein die anfangshaftung sei im zweiten falle h�her. die tests best�tigen dies bei terokal 2444 wird ein einseitiges kleben auf der verpackung gar nich erw�hnt. ich versuchs trotzdem mal :-) ... und die �berraschung: das zeuxx h�lt (zumindest so der erste eindruck nach ner guten stunde) genauso gut wie beidseitig beklebt ! fazit: ich werde mir wohl terokal 2444 in tuben besorgen, eventuell den lackierten litzenabsatz mit grobem 60er schmirgel nur leicht aufrauhen und dann das zeuxx einseitig auftragen. zweiseitig aufgetragen geht bei einhandmontage kaum, da (mir) die topfzeit daf�r was kurz erscheint (grad in den streckenbereichen, wo ich nich so gut rankomme und mehrfach bodenturnm��ig den standort wechseln muss, um die jeweils 5-6m langen litzenst�cke zu verlegen) hab heut an nem probest�ck noch n bisserl rumexperimentiert, wie man am besten die durchf�hrungen der litze durch die fahrbahn an den zusatzeinspeisungen so vornehmen kann, dass die litze an diesen stellen m�glichst keinen "buckel" macht. rudy kamieth wies mich drauf hin, dass dies grad kurz vor oder hinter kurven sehr ung�nstig sein k�nnte (car wird in dieser eh schon recht labilen phase unruhig bis hin zum abflug). iss n bisserl feinfeilen mit schl�sselfeilen (nach vorbohren mit kleinem ger�t) angesagt an diesen stellen, um ne leicht trichterf�rmige (aber dennoch enge) durchf�hrung zu erreichen. sollte man 1-2 mal an nem probest�ck ausprobieren, dann hat man den dreh raus und kann sich auf die eigentliche fahrbahn st�rzen : die zwei durchf�hrungen je spur werden dabei so versetzt angelegt, dass die litze jeweils knapp vor bzw. hinter einer st�tze unter die fahrbahn gef�hrt werden kann, um an den beiden seiten jener st�tzen kurzschlu�sicherer befestigt werden zu k�nnen (zus�tzlich gesichert durch nen isoschlauch). ausserdem soll so die oben angesprochene gefahr von buckelbildung verringert werden. leider hab ich das terokal 2444 in tuben vor ort nich direkt bekommen und musste es bestellen. die litzenkleberei verschiebt sich dadurch um ein paar tage :-( heut (dienstag) doch noch EINE tube von dem zeuxx in aachen ergattern k�nnen (bestellter rest kommt donnerstag, vielleicht) ... und damit dann den tests und spielereien ein ende bereitet und angefangen, die litze in die bahn zu kleben. part 1 von 6 ums kurz zu machen (iss ziemlich sp�t, bin m�de - oder schn�ffelstoffbenebelt?:-) ... man nehme: ne "tass kaff" zum wachbleiben und gegen das schn�ffelzeuxx :-) ... terokal 2444, bestreiche den litzenabsatz mit ner mittig aufgetragenen kleinen wurst, warte ne weile, bis die wurst immer schrumpliger & schrumpliger wird (so gut 20 min bei ca. 20 grad raumtemperatur sollten es schon sein, was l�nger ist, als ich erwartet hatte) ... legt den litzenabschnitt (von in meinem fall ca. 5m l�nge) drauf mit etwas druck ... fertig. ganz easy, w�re wohl auch mit 10m st�cken m�glich gewesen. der kleber hat auch in dieser nur einseitig vorgenommenen klebemethode so ne prima anfangshaftung, dass auch in kurven alles da liegenbleibt wo�s hingeh�rt. nur wenn man nicht lang genug wartet, bis der kleber schon ORDENTLICH angezogen iss, sind kleinere nacharbeiten n�tig ... auch quillen dann feuchte kleberreste neben der litze raus, die man mit nem tuch bei mittlerer "popelbildung" abreiben muss (ohne sch�den f�r den 2k lack) ... ganz zum schluss verpass ich dem ganzen dann noch nen "feinschliff", in dem ich mit nem litzenabsatzbreiten holzst�ck mit etwas druck �ber die verlegte litze fahre, und so die litze absolut plan zum liegen bringe (iss allerdings mehr placebo, denn eigentlich tut sie das schon vor dieser behandlung) arbeitsaufwand: f�r 5m strecke ( = 40m litze) ca 4-5 h 1.4.04 erste (und bislang) einzige tube kleber leer (hoffentlich kommt morgen der bestellte nachschub) ... verbrauch: 175 g f�r 60m geklebte litze erste erkenntnisse & tips: litze immer von der seite aus kleben, die zur litzenabsatzstufe hinzeigt und nich zum slot, litze beim verlegen daran leicht (mit steigendem druck) kurz andr�cken ... bei allem aber nich stretchen, in kurven eher n bisserl stauchen. quillen beim dr�cken gr��ere mengen klebereste raus, hat man entweder zu fr�h angefangen mim verlegen oder die klebeschicht warn bisserl zu dick angelegt. diese �bersch�ssigen kleberreste erst dann wechrubbeln, wenn die litze 100pro fix liegt litze nie direkt von der rolle aus kleben, erst entsprechend langes st�ck absemmeln, dann den drill aus der litze rausbringen und die litze direkt neben den zu beklebenden absatz auslegen (irgendwas dazwischen legen/stellen, wie zb. ne flasch bier, ne tasse kaff oder nen aschenbecher :-), auf dass die litze nich schon vorzeitig ihren weg in ihr geklebtes bett findet. sehr gerne hats die litze (absoluter geheimtipp, nich weitersagen bitte:-), wenn man sie vor dem "zu bett legen" sanft massiert (ne lohnende aufgabe f�r eure bessre h�lften, denn frauenh�nde k�nnen so was einfach besser:-) ... diese massage sollte nur nich zu lange angelegt sein, sonst dehnt sich das zeuch zu stark aus *gg* litze - part 2 of 6 heute die auch klebetechnisch etwas anspruchsvollere "totoslot-passage" angegangen. anspruchsvoller, weil nur langgezogene kurven mit zum teil wechselnden radien. auch hier alles problemlos, wenn auch etwas zeitaufwendiger ... auch im bereich der ersten fertigen zusatzeinspeisung liegt alles buckelfrei part 3 / 6 muss gestehen, dass ich ziemlich erleichtert bin, dass die kleberei derma�en gut verl�uft. ich hatte mir nen ziemlichen kopf gemacht zuvor, zumal mir eigentlich fast alle leutz davon abrieten, diese aktion allein zu versuchen. dank kleber und hoffmanns perfekter litze ist�s inzwischen aber schon fast routine ... und auch am ende der "totoslot-passage" liegt das verzinnte kupfer wie einbetoniert :-) der silberne sauber passiert �brigens gerade die nahtstelle zw. den segmenten, die ich zum schluss per bandschleifer anpassen musste. den streckenr�ndern dort steht noch ne kleine schleifaktion bevor (im bereich der provisorischen bande). �ber dieser passage die 14 grad geneigte "steilkurve". auch gut erkennbar die variablen abst�nde der �usseren slots zum rand (innen immer 12 aussen immer 18 cm), die - wie ich finde - ein etwas dynamischeres gesamtbild ergeben absolut bew�hrt hat sich, dass wir mit hilfe einer litzen-musterkarte ne probefr�sung vornehmen konnten ... die litze liegt dadurch auch nach dem kleben den ber�hmten hauch unter trackniveau und um den slot herum oben siehts zwar schon recht "fertig" aus, aber ein blick unter die bahn beweist, dass dort noch ne menge arbeit wartet ... an der elektrik, was absolut nich so mein ding iss. morgen hat sich prominenter besuch angesagt, der dazu sicherlich �n paar passende tipps geben kann auch wenn heut die osterferien anfangen und "meine" kids in der schule immer �fter nachfragen, wann sie denn mal ein paar runden drehen k�nnen (wozu auch ich schon nich geringe lust versp�re:-), soll jetzt nich gehetzt werden oder endspurtm��ig gehudelt. der bahnbau inkl. planung hat bislang sehr viel spa� gemacht und so sollte es auch bleiben. von daher wird�s hier sicherlich keinen stress durch irgendwelchen termindruck bzgl. er�ffnungsrennen geben part 4 of 6 nachdem mich gestern "chopper" heinrich von weiteren klebe-(schweine)reien abgehalten hat (sein urteil �ber bahn und litze war sehr positiv, worauf ich schon a bisserl stolz bin, denn chopper iss ja nich grad jemand, der n blatt vorn mund nimmt:-), war heut zu ungewohnt fr�her stunde "schicht", fr�hschicht quasi ... aber das ganze endlich mal wieder ohne k�nstliches licht, was f�r solche knifflichen sachen echt n riesen vorteil iss ... fehlen noch zwei sektionen, die�s aber insofern in sich haben, dass ich dort nich allzu gut dran komm (zb. in der ecke im fotto oben links) und schlangenmenschengleich zwischendurch den standort wechseln muss (jeweils zweimal unter zwei bahnsektionen abtauchend dabei) ... auch solche dinge sollte man schon bei der planung ber�cksichtigen. ich habs - ehrlich gesagt - nicht gemacht, speziell an den platzbedarf beim litzekleben vorher nich gedacht .... dass es trotzdem (mit ziemlich baucheinziehen:-) geht, iss eher reiner zufall part 5 / 6 auch diese sektion, die mich aus den beschriebenen gr�nden echt ins schwitzen brachte, ist nun nach fr�hschicht verlegt ... die hin- und herturnerei dabei hab ich als fr�hsport angesehen ... trotzdem bin ich froh, dass diese passage auch vern�nftig liegt eine passage, die auf den fottos nich so steil r�berkommt, wie�s in reality aussieht (14 grad), wie mir heinrich bei seinem gestrigen besuch versicherte. also f�r chopper nochmal den schlangenmensch gemacht und neue perspektiven dieser ecke ausprobiert :-)) die noch r�derlose karosse des saubers kann sich jedenfalls dort kaum halten, rutscht zum slot und verhakt sich da grad soviel, dass sie nich weiter talw�rts driftet vom steilkurvenausgang auf die mit 6m l�ngste gerade, die "choppers road" :-), benannt nach heinrich post, dem speedverr�ckten chopper, der mir bei der elektrik hilft und nur noch folgendes teil im schnellsten abschnitt der langen geraden einbauen m�sste, um zu beweisen, dass seine cars echt die schnellsten sind :-) speedcontrol oder radarfalle? gefunden bei: http://www.elv.de/ der bange blick gilt jetzt der litzenrolle, deren umfang sich heute dramatisch reduzierte. da ich an den 6 zusatzeinspeisungen immer recht gro�z�gig litze hab �berstehen lassen, k�nnts - auch rein rechnerisch - jetzt eng werden ... f�r spannung iss also auch weiterhin gesorgt :-) �ber ne weitere sache zerbrech ich mir den kopf, weil die litze ja - grad an der kurven�usseren seite ziemlich ungesch�tzt den angriffen abfliegender cars und ihren leitkielen ausgesetzt ist. auch die reifen driftender cars (vielleicht die noch mehr) k�nnten die litze dort "aufarbeiten", denn das kupfer bietet dort ziemlich angriffsfl�che auf die dauer kann sowas nich gut sein - finde ich - und denk �ber ne l�sung nach, die litze dort noch irgendwie zu "versiegeln", zb. mit nem 2 komponetenkleber (sehr aufwendig aber effektiv wenn�s gut ausgef�hrt ist) oder (mehreren schichten) klarlack ... letzteres w�rd passen zu meiner idee, nach beendigung der klebereien den slot nochmal von eventuell vorhandenen kleberresten "freizuschmirgeln" und ihn anschlie�end klarzulacken (motto: glatter slot = h�herer kurvenspeed:-) part 6 / 6 ... klebearbeiten abgeschlossen wg. big ostervorbereitungen hier im haus werden die letzten 5 meter in nachtschicht absolviert ... um 01 uhr iss alles erledigt und der slot-ring pr�sentiert sich erstmals geschlossen *tusch!* am ende der langen geraden "pieters corner", eine nicht ungef�hrliche 180 grad kehre, die unter die br�cke hindurch zur zielgeraden f�hrt, benannt im �brigen nach p(i)eter fr�bel, dem wichtigsten ideengeber dieser strecke :-) fast 300 m litze sind "verarbeitet" sowie ein knappes kilo klebstoff (5 tuben a 175g) die schn�ffelstoffdr�hnung fiel eher bescheiden aus, bis auf die br�ckenpassage, wo man tief runter an den stoff gebeugt arbeiten musste :-) ansonsten recht schnell ein routinejob, der ausser ein paar zerschundenen fingerkuppen auch in alleinmontage leichter als erwartet zu bew�ltigen war. allerdings ein zeitaufwendiges unterfangen wie auch das ... grob- und feinentpopeln :-) ... der �berstehenden kleberreste. direkt nach dem kleben muss man dabei aufpassen, neben dem popel nich auch noch teile der verklebung unter der litze wieder mit rauszuziehen, daher wird zu diesem zeitpunkt erst einmal grob entpopelt. am n�chsten tag kann man das �berstehende material dann zwar nicht mehr so leicht entfernen, aber mit nem halbwegs geschickten fingernagel sollte es dennoch - ohne sch�den f�r den lack - gehen. den slot schmirgel ich zum schluss mit feinstem schmirgel noch leicht aus. anschliessend erfolgt der ultimative test, ob die litze auch fest angeklebt ist: mit meinem k�rcher industriestaubsauger halt ich direkt auf die litze drauf (vollkontaktm�ssig senkrecht) und lass den - nicht geringen - unterdruck den test durchf�hren. bis jetzt blieb alles liegen :-) weiter geht�s nun mit den arbeiten an banden und der elktrik (siehe entsprechende kapitel) Litzenreparatur 2-5-2010 rennleiterkurve spur 3 aussen: die beansruchteste stelle für die alte litze, denn hier gibt´s die meisten abflüge nach knapp sechs jahren intensiver rennerei ist die litze an manchen stellen der vielbefahrenen spur drei reif für ne erneuerung. raus ging das etwa fünf meter lange stück mit etwas bremsenreiniger getränkt ohne probleme. beschädigungen am holz des litzenabsatzes, von denen man bei verwendung von zwei komponenten-kleber schon mal hört, traten beim abziehen der litze nicht auf. die resttube "terrokal", die noch vom verkleben vor sechs jahren hier rumlag, konnte aber nicht mehr verwendet werden. morgen wird die neue litze dann eingeklebt und zwei tage aushärten gelassen, bevor´s hier am mittwoch wieder losgeht ... |