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Aachener Nachrichten vom 12.11.2008

mit einem halbseitigen artikel berichtet aachens größte tageszeitung über unseren gewinn der deutschen slp-challenge meisterschaft:

"Antenne AC" am 13.11.2008

ein großer lokalsender kommt heute in die schule und interviewt unsere "champions" zum gewinn der deutschen meisterschaft.

"das war aber gerade nicht das erste interview, das du gemacht hast, oder?", zeigt sich der junge "antenne ac"-redakteur beeindruckt von der auskunftsfähigkeit von andre linberg, mit dem er u.a. das interview führt. andre erledigt auch diese aufgabe in gewohnt souveräner manier schon wie ein profi.

 

auch von pierre jung kann man dies sagen, der über seine erfahrungen im slot-ring-team berichtet, nachdem coach flavio ne kurze einführung in das thema "slot-racen" im allgemeinen und die sportlichen aktivitäten seines team im speziellen gegeben hat.

das heute aufgezeichnete interview wird am morgigen freitag im vormittagsprogramm ausgestrahlt und ist im großraum aachen auf der frequenz 107,8  zu empfangen.

 

Aachener Zeitung am 28.11.2009

unser "pressesprecher" andre linberg wurde beim tag der offenen tür am slot-ring-stand von redakteur schaum interviewt über das team, die erfolge des letzten jahres und die gefühle beim rennen. man muss sagen, dass andre das sehr gut gemacht hat. am kommenden mittwoch kommt der redakteur noch zum slot-ring, um sich dort ein bild vom realen renngeschehen zu machen.

 

Pressetermin am Slot-Ring

2-12-2009

herr schaum von der aachener zeitung iss heute mit ner fetten kamera bewaffnet am slot-ring. er schießt ne menge fotos von der strecke und unseren autos ... und will damit nen bericht garnieren, der noch im dezember in der AZ erscheinen wird.  

 

Aachener Zeitung am 31.12.2009

in halbseitiger ausführung berichtet heute unsere große tageszeitung über unseren "club":

 

Schweiß, Gummi-Abrieb und starke Nerven

Die "Slot-Ringer", Team der Modellbau-AG der Europaschule werden mit ihren rasanten Kisten in Oslo Vize-Meister

von Stefan Schaum

Alsdorf. Wie hoch seine Stromrechnung genau ist, verrät Bernd Huvendiek nicht. Nur soviel: «Billig ist das alles nicht.» Wenn auf dem Dachboden seines Hauses die Slotcars über eine gut zehn Meter lange Rennstrecke flitzen, kommt eben auch der Stromzähler mächtig auf Touren.

 

Doch das ist ihm die Sache ihm wert. Weil der Lehrer der Alsdorfer Europahauptschule sich mit dieser Bahn nicht bloß einen eigenen Traum erfüllt hat. Schon einige seiner Schüler, die dort trainieren, sind international durchgestartet.

Jüngst war das wieder der Fall. Bei einer Europameisterschaft in Oslo. Dort wurden die «Slot Ringers», das Team der Modellbau-AG der Hauptschule, Vizemeister. «Wir hatten bloß einen Meter Rückstand auf den Sieger», sagt André Linberg. «So knapp. Ist schon ärgerlich». Der 18-Jährige ist der einzige im Team, der die Schule bereits beendet hat und den seine Leidenschaft für das Slot-Racing zu einer Lehre inspirierte.

Er hat eine Ausbildung zum Maschinenanlageführer begonnen. Im Team ist er der Mann für die Karossen. «70 Prozent des Erfolges hängt vom Bau der Wagen ab», sagt er, «der Rest vom Fahrer». Möglichst leicht müssen die Modelle sein, dennoch robust und aerodynamisch. Dazu werden gekaufte Bausätze in liebevoller Kleinarbeit veredelt und optimiert.

Für ein besonders gutes Fahrwerk werden ihm nicht selten 250 Euro geboten. «Für eine besonders gute Karosserie brauche ich aber auch schon mal eine Woche.» Längst sitzt jeder Handgriff. «Das muss Ruckzuck gehen.» In 15 Sekunden öffnet er ein Modell und wechselt die Räder. Zur Not auch blind. Schließlich zählt bei einem Rennen jede Sekunde.

Gute Nerven und eine dicke Hornhaut am Zeigefinger, der den Temporegler drückt - die haben und brauchen alle Jungs im Team. Neben André sind das Marc Kurella, Sven Manti, Ramon Trimborn und Pierre Jung. «So ein Rennen kann verdammt hart sein», erzählt Marc Kurella. «Eine Stunde lang volle Konzentration, da braucht man anschließend auch eine Stunde, um überhaupt wieder ansprechbar zu sein.» Wer das Ganze nicht für einen Sport halte, solle sich bitteschön einmal die Schweißpfützen ansehen, die sich unter den Fahrern bilden.

Bernd Huvendiek gibt seinen Speicher gern mehrmals in der Woche als Teststrecke frei. Er kann sich gut in die Jungs hineinversetzen. «In den 60er Jahren erlebte das Slot-Racing einen echten Boom, damals bin ich auch bei Deutschen Meisterschaften gestartet.» Doch erst viel später hatte er Platz und Geld, um solch eine gewaltige Bahn mit allen Schikanen zu realisieren. Die Strecke ruht auf Stelzen, ist über und über verkabelt und kann bei Nachtrennen sogar vom Fahrbahnrand aus beleuchtet werden.

Bei solch einer Detailfülle verliert der Laie leicht den Überblick. Spätestens dann, wenn die Autos starten. Bis zu 50 Stundenkilometer erreichen sie auf der Bahn. Ständig geht es nur wusch, wusch, wenn die Gummireifen über die Bahn jagen. «Das ist das typische Geräusch, die Fahrer lieben das», sagt Huvendiek.

Dass die Jungs seit geraumer Zeit zu den besten des Landes zählen und auch bei internationalen Turnieren locker mithalten können, ist für den Lehrer nur die eine Seite. Die andere interessiert ihn als Pädagogen nicht minder: «Jeder von den Jungs hier hat sein Päckchen zu tragen. Da gibt es einige soziale und emotionale Probleme.» Doch im Team ist einer für den anderen da. Bejubelt ihn oder baut ihn auf, wenn in einem wichtigen Rennen ein Wagen auf der Bahn abschmiert und in die Bande donnert.

«Das hier ist so etwas wie eine kleine Familie, das ist ungeheuer wichtig für die Jungs.» Ob er sich da als Familienvater sieht? «Nein», sagt er, «ich bin ja selbst nie richtig erwachsen geworden.» Und sportlich hat ihn das Team allemal überrundet. «Am Anfang musste ich mich nicht groß anstrengen, um die Jungs beim Rennen zu schlagen. Heute habe ich keine Chance mehr.»

 

 

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